Vom Blechzelt ins Steinhaus
Ja, leider bleibt es dem jungschen Gemüse nicht verwehrt, das Wohnmobil in den Winterschlaf zu schicken, um wieder eine Schneesaison in Angriff zu nehmen – mittlerweile schon unser elftes Jahr. Wir fragen uns jetzt schon manchmal: Wollen wir das bis ins hohe Rentenalter durchziehen? Mal schauen, bis jetzt freuen wir uns jedenfalls noch immer darauf und gehen mit vollem Arbeitsenthusiasmus die winterliche Tätigkeit an.
So bekommt unser Womo auch dieses Jahr eine letzte große Behandlung, damit es nicht im Dreck vor sich hin schlummmert 😉
Also alles ausräumen
Da denken wir immer etwas neidisch an alle blogenden Dauerbewohner, denen solche Ausräumaktionen erspart bleiben. Naja, aber auch die müssen ab und an entrümpeln, will man denn im fahrbereiten Zustand weiter am Straßenverkehr teilnehmen 😀
Der Kühlschrank darf natürlich nicht vergessen werden
Den letzten Auf- oder Abwasch übernimmt der Herr im Haus höchstpersönlich
Leider ist unser Stellplatzprojekt wieder in die Ferne gerückt, so müssen wir in Schwarzenberg unsere Wässerchen entsorgen, denn hier hat die Stadt einen kleinen Stellplatz mit Strom und V/E eingerichtet
Alles muss raus, was Flüssigkeiten betrifft
Schwarzenberg mit seinem Schloss ist sehr sehenswert – vielleicht eine Alternative für alle diejenigen, welche vom Erzgebirge immer nur Seiffen in Erinnerung haben
Der Spätherbst gibt nochmal sein Bestes
Am Fusse des Scheibenberges…
…nehmen wir die letzte Waschung vor
Die Routine kommt uns hier zugute und die anfänglich benötigte Zeit von 3-4h haben wir mittlerweile auf 2h reduziert
So können wir die SB-Waschanlage mit einem blitzeblanken Wohnmobil, noch bevor es wieder gegen 0°C entgegen geht, verlassen. Trockene Straßen fürs Fahren und eine tiefstehende Sonne fürs schöne Licht begleiteten uns:
Die Hauptstadt des Erzgebirges: Annaberg-Buchholz – leider immernoch ohne eigenen Stellplatz. Um jeden Preis werden wir jedenfalls so ein Projekt nicht auf die Beine stellen. Wir wollen, brauchen aber nicht 😉
Die Abendsonne warf immer längere Schatten, so fackelte ich nicht lange und schickte unser Womo zum Fotoshooting:
Wolle du schöne Womo kaufen? 😀
Ja, ja, die Stellplatzgeschichte und die Stadtverwaltung.
Ein unrühmliches Thema!
Wir haben in Welzheim wenigstens etwas (längst nicht alles) erreicht, haben jetzt aber unsere Beraterfunktion resigniert eingestellt…
Euch noch ein “erfolgreiches” Einwintern fürs Womo und für Euch am Arlberg:-)
Die Stadtverwaltung kann diesmal nichts dafür. Es lag am Höchstgebot auf ein betreffendes Grundstück, denn wir haben uns da im Hintergrund ein Budget gesetzt, aber ohne Biegen und Brechen 😉
Hi Ihr beiden,
mit dem Thema Stellplatzbau und -betrieb können wir euch ein Liedchen singen. Dann ist das Leben was ihr jetzt führt endgültig vorbei. Aber vielleicht ist ja soweit das mal Veränderungen bei euch anstehen.
Gute fahrt
VG Aldo und Sabine
Wir haben euren Campingplatz- auf Stellplatzumbau schon verfolgt und werden, wenn wir mal in der Nähe sind, bei euch aufschlagen. Hat halt alles seine Sonnen- und Schattenseiten.
Oh nein, fahrt doch noch ein paar Wochen, was soll ich denn jetzt jeden Morgen lesen? Wünsche euch alles Gute für den Winter und freue mich dann aufs Frühjahr
vg
frank
Das tut mir Leid, ich weiß auch nicht, wie ich das jetzt machen soll. Ich freue mich ja auch immer über einen neuen Artikel, welchen ich nach Stunden Foto-Recherche, Buchstabenzusammenstellungen und endlosen Upload-Geschwindigkeiten für alle lesenden Leser zustande bringe 😀
Was ist letzte Preis für schöne Womo? 😉 😉
Du sagen, dann ich vielleicht kaufen…
Von dem Stellplatzprojekt erzählt ihr mir mal was bei der nächsten Kaffeerunde.
Schönes Wetter gibt schöne Bilder. Hier ist immer nur Hochnebel.
Grüße von einem bloggenden Dauerbewohner, der auch manchmal aufräumen muss.
Henning
Du brauchen Concordia und Phoenixe? 🙂
Das nächste Mal gibt es aber wieder bei uns Kaffee, gelle? So kann das nämlich nicht weitergehen… 😀
moin ihr 2,
du mir geben Wohnmobil, ich dir sagen wie Stellplatz!
ich wünsche frohes schaffen, gaanz viel Schnee, gesägte weihnachten und guten rutsch!
Iche nix verstehen, andere Baustelle 😀
Also wenn ich Euer Eisfach so sehe, dann gehört Ihr ja offensichtlich nicht zu denen, die ständig 2 Tonnen DEUTSCHES FLEISCH (könnte ein neuer Rammstein-Song sein) in den Süden karren, weil….. äh…ja…warum eigentlich…?
Oder habt Ihr doch eine riesige Tiefkühltruhe im Roller-Raum…?
Wir nehmen aus Deutschland weder Fleisch noch Wurst in andere Länder mit. In unserer separaten Gefrierbox waren auch nur Gemüse, bisschen Eis und vorgekühlte Getränke untergebracht.
Was wir hingegen immer in größeren Mengen dabei haben, sind Getränke ohne Pfandzeichen z.B. aus Österreich, Milch mindestens 2×12 Liter und ein paar Kornflakes-Packungen. Der Kühlschrankinhalt selbst wird eigentlich immer vor Ort eingekauft 🙂