Einwinterung und Saisonstart

Ich weiß, es ist höchste Zeit wieder mal etwas zu schreiben. So gibt es mal einen kleinen Rückblick der letzten Tage. Unser Womo haben wir natürlich noch, bevor es ins Skigebiet ging, winterfest gemacht. Also wie immer das übliche Prozedere: Waschen, Saugen, Fönen und Legen 😉

Nachdem alles gesäubert war, habe ich schnell noch den 12V Kompressor gestartet, um mit der MAN-Druckluftanlage den Staubi vom Reststaub zu befreien. Nach ein paar Minuten war da auf einmal ein komisches Geräusch, hmm – da musste ich mal nach dem Kompressor schauen:

Oha, der Druckschalter war abgebrochen. Ach nöö, da hat man schon alles in Ordnung, kommt wieder was Neues dazwischen. Naja ist nicht so schlimm, nur ein kaputtes T-Stück, das muss bis nächstes Jahr warten. Stella hatte wenigstens Spass mit ihrem Spielzeug:

Am 29. November war dann glücklicherweise noch ein sonniger Tag mit trockenen Strassen, so konnten wir unser Womo ins Winterquartier zum Schlafengehen bringen. Diesmal alles sehr knapp, nicht nur zeitlich, denn unser Saisonkennzeichen geht nur bis Ende November. Auch in der Halle fehlten nur noch ein paar Zentimeter:

Fertig, nun kann die Saison beginnen

Richtung Arlberg werden wir im Klostertal vom ersten Schnee begrüßt

Hier muss man nur noch die Flexengalerie bezwingen, dann ist man in Zürs auf ca. 1700m Höhe angekommen – für die nächsten 5 Monate unser Arbeitsort. Die vergangen Tage verbrachten wir mit Putzen, Einräumen und Instandhaltung:

Es gibt immer was zu tun

Schön den Einkauf bewachen 🙂

Ansonsten nichts Neues, die ersten Snowboard- und Ski-Freaks sind schon unterwegs. Ich kann mit Winter wenig anfangen, denn Urlaub ist für mich (uns): Sonnen, Baden und vor allem Ruhe und keinen Stress – hier im Winter das ganze Gegenteil, wenn man sich so manche Ski-Touristen anschaut. Da geht es eher nach dem Motto: Schnell der Bus! Wir müssen noch den und den und den Lift bezwingen und danach noch in dieser und jener Après-Skibar abstürzen 🙂 Was manche da für einen Stress verbreiten, kann man sich nicht vorstellen.

Sind meist immer die Gleichen, welche bei Wind und Wetter die Piste oder die nächste Felsspalte bezwingen. Wir bekommen in der Tanke immer nur durchgeschwitzt und triefend nass mit 😉

Der Mini-Weihnachtsmarkt in Zürs ist da eine entspannende Abwechslung