Das letzte Ma(h)l in Albi
Ein Novembertag in Albi auf dem Stellplatz “Ruhe sanft”, eine handvoll Womos auf der einen Seite…
…und auf der anderen Seite die typisch französischen Rumtreiber oder besser gesagt Dauerbewohner
Irgendwann im Laufe des Tages wendete sich das Blatt und der Platz wurde vollständig in Beschlag genommen:
Hochbetrieb wie im Sommer – alles voll
Wir sind umzingelt
Ein sehr gut deutsch sprechender Franzose erklärte uns den Zusammenhang. Die Organisation “France Passion” hat zu alkoholischen Getränkerundfahrt inklusive Besichtigungen und Restaurantbesuchen geladen. Einem, von langer Hand geplanten, kurzfristig spontanen Besuch der Ein-Mann-Besatzung aus leben-unterwegs stand somit nichts im Wege. Henning mischte sich einfach unter das gemischte Wohnmobilpublikum.
Auf gehts, bevor es dunkel wird
Wir gurken gemeinsam durch Albi
Albi am Tarn – unserem Lieblingsflüsschen in Frankreich
Imposant, nicht nur von außen – die Kathedrale von Albi
Was könnte man mit einer Stadtbesichtigung verbinden? Richtig, kulinarisch irgendwo einrücken
Aber nicht beim Freund des Zahnarztes 😉
Die geöffneten Restaurants um uns herum waren schnell abgezählt. So entschieden wir uns für das “La Tartine”. Ohne Smartphoneschrifterkennungsmundgerechteübersetzungsapplikation, aber mit zarten Englischkenntnissen der jungen Kellnerin und Hennings Grundwortschätzchen konnten wir uns alle für ein passendes Gericht entscheiden:
Ich bin da ja schon vorbelastet und musste mich schon mit Kuhmägen, getarnt als “Tripous”, rumschlagen
Auf ein friedliches Miteinander aller Rumtreiber
Genug gequatscht – Essenfassen…
…weiter Essenfassen…
…und langsam mit den Essenfassen zum Abschluss kommen 😉
Wieder mal ein schöner Tag ging dem Ende entgegen und wir ließen ihn im Womo ausklingen.