Wir fahren mit dem Schluckspecht durch die Nacht
Aber der Reihe nach:
In Albi lassen wir Henning und seinen französischen Nachbarwagenbewohner allein zurück – beide wollen ja weiter nach Portugal
Auf dem Wiesenstellplatz mit V/E-Station ist man derweil mit der Aufstockung des Holzvorrates beschäftigt
Sogar dieser Kastenwagen hat einen Holzofen
Kaum ist man in Frankreich auf der Straße unterwegs, kämpft man sich von einem Kreisel zum nächsten
Es gibt zwar mittlerweile in Europa überall mehr oder weniger Kreisverkehre, aber Frankreich schießt von der Menge immer noch den Vogel ab. Es ist zwar positiv für den Verkehrsfluss und der minimierten Unfallrate, aber das ständige fast auf null Abgebremse und wieder mit dem Gasfuss auf Touren Gebringe ist auch nicht immer vorteilhaft, vor allem für den Dieselverbrauch.
So gurken wir bei dicken Wolken gepaart mit sonniger Lichtstimmung dahin
Vorbei an Rodez
Von der N88 geht es…
…auf die A75 Richtung Clermont Ferrand
Kein Regen und Schnee auf der ganzen Strecke, dafür Nebel, kalt und einsetzende Dunkelheit – man kann nicht alles haben 😉
In Clermont Ferrand steht eine Zwischentankung an – 1,105€/Liter
Danach fahren wir noch bis 2 Uhr in den nächsten Morgen rein. Gelandet sind wir auf dem Stellplatz in Thann unweit von Mulhouse entfernt.
…und plötzlich wird er als Schluckspecht tituliert, wo ich spekuliere mir selbst einen Phönix MAN 8000 BMRSL zu kaufen
Keine Angst, ist ein lieber Schluckspecht 😉 Aber knapp 2500km seit Calpe in kurzer Zeit verursachen im Tank leider immer so viele Wirbel…
Phoenix MAN 8000? Nur ein gekaufter Phoenix ist ein guter Phoenix 😀