Luftakrobatik übern Blechzelt
Wir haben gut geschlafen
Den vulkanischen Inselberg Isla Grosa, unweit von La Manga entfernt, sieht man von unserem Stellplatz aus
Und so schaut´s bei uns in der Umgebung aus
Weißes Gold haben wir hier jedenfalls mehr als genug – vielleicht sollten wir was zum Streuen mit nach Deutschland nehmen
Ansonsten gibt es hier nur Fußduschen und einige Restaurants – mehr nicht. Dafür stand zur Abwechslung eine kleine, kostenlose Flugshow vom Nachbarflughafen Aeropuerto de Murcia-San Javier auf dem Programm:
Echt genial – direkt über uns
Danach war wieder Ruhe und wir konnten uns dem Wasser widmen:
Die Harpunenfischer waren schon kräftig zu Gange
Hallo Markus!
Jeden Tag freu ich mich auf einenneuen Blog von Dir/Euch.
Sag bitte, Eure Stellplätze sind doch sicher keine offiziellen Stellplätze sondern selbst gesucht, nehm ich an.
Gibt es denn in Südspanien da keine Verbote und Probleme mit der Polizei? Oder die Gefahr eines Überfalls??? Oder sind da meist mehrere?
Reicht Dein mobiles Solar- Paneel zur Unabhängigkeit vom Stromnetz aus?
Wie kommt Ihr auf die Stellplätze, per Zufall oder gibt es dafür irgendeine Infomöglichkeit?
Gute Reise und viele Sonnentage weiterhin!
Nächstes Jahr plane ich für Südspanien.
Beste Grüße!
H.Schwörer
Hallo Heinrich,
die Stellplätze, welche wir anfahren, sind meist nur normale Parkplätze. Da gibt es jetzt in der Nebensaison keine Probleme, wenn man sich normal verhält, keine Flüssigkeiten (Abwasser und Co.) irgendwo verteilt und sich nicht im großen Rudel versammelt. So sind unsere Plätze auch oft abseits vom großen Trubel und die Gefahr eines Einbruchs (weniger eines Überfalls) minimieren sich. Die Polizei fährt hier eh überall gefühlt oft Streife. In der Hauptsaison und in großen Städten würden wir aber eher zur eigenen Sicherheit auf einen öffentlichen, am besten bewachten Stellplatz bzw. Campingplatz ausweichen, da wir da schon schlechte Erfahrung mit Einbruch und versuchtem Aufbruch gemacht haben.
Solar (5 Platten zusammen 530Wp) reicht bei uns locker von Mai bis Oktober, ab November wird es etwas schwieriger, da wir einen stromhungrigen Kompressorkühlschrank eingebaut haben. Dieser braucht zwar kein Gas, dafür aber täglich ca. 30-40Ah, egal ob die Sonne schein oder es regnet, dazu noch TV, Laptop, Wasserpumpe, Internet, Kaffeemaschine und Staubsauger (die 2 größten Verbraucher). Scheint 2 Tage keine Sonne, sind die Batterien leer gesaugt und die folgenden Tage geht eine Vollladung noch schleppender, da die verbrauchten Ampere und der aktuelle Stromhunger aufgeholt werden müssen. Fahren wir, können wir über einen 40A Ladebooster etwas die Batterien aufpätteln. Geht wirlich gar nicht mehr, läuft sehr ungern der eingebaute Generator mal ne 1/2 bis 1h.
Bei den Stellplätzen gibt es viele Möglichkeiten, entweder über die passenden Apps (z.B. Promobil) und Smartphone (haben wir aber nicht) oder im Internetze z.B. unter campercontact.com oder analog im Bordatlas von Reisemobil International, wobei die im Ausland leider noch etwas hinterher hinken.
Auch die Reiseführer “Mit dem Wohnmobil nach Portugal” bzw. “nach Südspanien” sind ein guter Anhaltspunkt, vereinen diese doch Stellplätze, Sehenswürdigkeiten und kleine Tipps und Tricks im Womoalltag.
LG Markus