Wieder am Rio Douro
In Mondim de Basto haben wir nur übernachtet und sind heute am Nachmittag weiter gefahren. Die N304 und die N2 lagen vor uns mit ordentlichen Steigungen und anschliessenden Gefällen.
Könnte auch irgendwann ein Wohnbus werden 😉
Die Kennzeichen der Fahrzeuge, was die Farben betrifft, ist in Portugal doch sehr vielfältig. Die neuen Standardnummernschilder sehen alle aus, wie in Deutschland die Kurzzeitüberführungsschilder, die Zahlen im gelben Feld geben hier aber das Zulassungsdatum wieder. Dann gibt es für die kleinen 25km/h Opa-Fahrzeuge komplett gelbe, wie in Holland. Alte zugelassene Fahrzeuge haben schwarze Tafeln mit weißen Ziffern und Baufahrzeuge haben rote Schildchen:
Die Waldbrandgefahr ist für dieses Jahr auch vorüber und alles wieder im grünen Bereich
Im “ehemaligen” Naturpark kann man die Auswirkungen großflächiger Brände hautnah nachvollziehen
Kaum vorstellbar, dass man hier mal durch dichte Wälder fahren konnte
Kahle Ecken mit länger zurückliegenden Bränden sind aber schon wieder grün und die Natur holt sich ihre Flächen zurück
Interessant ist hier auch die Hausbaukultur. An diesem Rohbau war schon die Satellitenschüssel montiert und die Wäsche hing draußen, aber noch kein Dach fertig 😉
Wieder im Tal angekommen, kurz vor Via Real erstmal den Dieseltank füllen
Viaduto do Corgo, man könnte es auch Klein-Millau bezeichnen
Auf der N2 Hauptrichtung Rio Douro ist der Weinanbau nun wieder allgegenwärtig…
… und viele Kreisverkehrgestaltungen erinnern an Portwein und Co.
In Peso da Regua, wir wollten schon weiter über dem Rio Douro, bleiben wir spontan hängen, denn von eine der 3 Brücken aus sieht man auf den erst 2013 neu eröffneten Stellplatz runter.
Von der hier auf dem Bild kleinsten aber in Wirklichkeit mittlersten Steinbogenbrücke, hat man einen schönen Blick auf den Fluss und den Stellplatz:
Wie immer eine Stunde später, als im fast restlichen Europa, bricht die Dunkelheit über uns herein 😉
Temperatur: 23°C – 21Uhr
Wetter: Sonne, Wolken
Gefahren: 72km
Solarertrag: 97,7Ah