Reifen geplatzt

Keine Angst, nicht bei uns…

…aber bei unzähligen Truckerkollegen

Den Großraum Lissabon haben wir nämlich schon umrundet, dafür nutzten wir unter anderem ein Stück der nordöstlich gelegenen N10. Diese geht zwar meist schnurgeradeaus, hat aber so ihre Tücken:

Bei ca. 80-90km/h heißt es da: Aufpassen

So ist es auch kein Wunder, dass derart viele Reifenreste am Straßenrand liegen, teilweise geht das in 100m Abständen! Ein strategisch gut positionierter Reifenhändler kommt da für manche wie gerufen:

Geben und Nehmen 😀

Neben diversen Reifenschabraken liegt jetzt auch wieder überall kräftiger Alkoholgeschmack in der Luft, denn die Weinlese hat begonnen:

In einer der Cooperativen werden die gesammelten Werke verarbeitet, hier wird man schon beim Fotografieren betrunken 😉

So gurkten wir von der Region Lissabon Richtung Alentejo

 In Vila Franca…

…wurde der Rio Tejo überfahren

Da fällt mir der uralte Italienwitz ein:

Neugierig fragt die Nachbarin: “Und, seid ihr auch über’n Brenner gefahren?” – “Also wir sind so über einiges drübergefahren, aber ein Herr Brenner war nicht dabei”

Südlich von Setubal bogen wir ab ins Naturschutzgebiet Reserva Natural do Estuário do Sado, denn die derart schlechte IC1 wollen wir versuchen, weitestgehend zu vermeiden. So bot sich ein kleiner Umweg an:

Eine Landzunge trennt das Reservat vom Meer