Costa de Galé
Die Costa de Galé grenzt an die nördlich gelegene Costa Bela und da wo die Küstenstreifen aufeinander stoßen liegt die Baia de Setúbal – aha, soso. Hier befindet sich auch die schmale 16km lange Landzunge, auf der einen Seite der herrlich leere, endlos lange Sandstrand und Richtung Osten der Salzsee vom Naturreservat der Sado Mündung. Wir sind einfach mal bis zum nördlichen Ende gefahren, in der Hoffnung ein schönes Plätzchen zu finden:
Diese immer wiederkehrenden Beschilderungen bedeuten für wilde Camper nichts Gutes 😉
Troia ist mal ein typischer Hotel- und Ferienwohnungsort, hier gibt es nur riesige 2,10m-Tiefgaragen und einen kleinen PKW-Parkplatz, wo wir mit unserem Hobel aber nur alles blockiert hätten
Naja die Vorwarnung im Portugalführer haben wir irgendwie übersehen 😉
Wieder ein kleines Stück zurück, hatten wir keine Lust mehr und blieben einfach an einem toten Abzweig eines Kreisverkehrs hängen:
Fertig
Wer es bequemer möchte, findet jedoch am Beginn des schmales Zipfels im Ort Comporta einen öffentlichen Stellplatz, diesen haben wir uns am nächsten Tag angeschaut:
Ein schöner, kleiner Ort mit allem, was man so braucht
Die vielen Storchennester sind nun auch wieder besetzt:
Alle Störche begutachtet – zurück zum Womo:
Hunde hat es hier überall, vor und hinter dem Zaun
Unweit von Comporta liegt Carvalhal, hier hat man zwar auch keinen direkten Strandblick, aber der angelegte PKW-Parkplatz bietet 4 Busstellplätze, hier ließen wir uns kurzerhand nieder:
Eine Grauzone, soweit ich das verstanden habe, ist die Übernachtung zwischen 0 und 8Uhr nicht erlaubt. Verhalten wir uns einfach unauffällig…
Alle raus, der Strand ruft