Nyksund – ein besonderes Fischerdorf

Am nördlichen Ende der Insel Langøya liegt dieses besondere Dorf, im Netz findet man diverse Berichte über das einstige Fischerdorf. In der Vergangenheit mehrmals verlassen, in den 80er Jahren durch die TU Berlin wieder belebt, ist Nyksund heute wieder dauerhaft bewohnt.

Auf dem Nyksundweg, einer Lehm-Schotter-Straße, gelangt man von Myre in das Fischerdorf

Unterwegs auf der drittgrößten Insel der Vesterålen

Hier endet die Straße für Camper und man gelangt von dem kleinen Parkplatz über diese erste Mole in den Ort Nyksund

Willkommen in Nyksund

Das einstige Fischerdorf wurde in den letzten Jahren mehr und mehr zum Touristenmagnet, so findet man hier kleine Läden und Restaurants, kann im Ort eine der berühmten Walsafari buchen oder wandert auf der Dronningruta – Die schönste Tour Norwegens, ein 15km langer Rundweg, welcher durch Königin Sonja Berühmtheit erlangte.

Der kleine Hafenblick

 

Schnugglige Restaurants und Übernachtungsmöglichkeiten laden ein

Das Projekt der TU Berlin in den 80iger Jahren prägt in Form von kleinen Details noch heute das Ortsbild

Neben vielen zurückgekehrten Norwegern sind auch ein paar Deutsche hängen geblieben

In diesem Öltank hat die Freundin von Michal, einem Slowake, Geige gespielt

Noch ein Blick in die Holzkirche, bevor wir langsam wieder Richtung Womo wackeln:

 

Ein großer Holzofen sorgt hier an kalten Tagen für Wärme

Einst wurde die Aufgabe des Ortes in den 70igern vom norwegischen Staat hingenommen und zusätzlich gefördert, so ist es auch nicht verwunderlich, dass neben der Kirche auch die Zufahrtsstraße heute noch auf private Spenden angewiesen ist:

Weitere interessante Informationen über das kleine Dorf findet ihr u.a. bei Bruder Leichtfuss oder unter Northern lights.