Freitag (22.) – Montag (25.) Juli 2011

In den kommenden Tagen bis Montag bestimmte nur Fahren, Essen und Schlafen unseren Tagesablauf. Wir sind nun von Egersund der Südküste Norwegens entlang Richtung Oslofjörd gefahren, hier dann durch den langen Fjördtunnel, den wir hinzu schon durchquert hatten. Eigentlich wollten wir wenigstens auf dem Rückweg mal die Maut mit den restlichen Kronen zahlen, aber hat leider nicht ganz gereicht (wir hatten nur 124 Kronen, 130 Kronen hätten wir gebraucht). 4-5 kurze Mautabschnitte (meist Schnellstraße) waren einwenig tückisch, da nur ein Hinweisschild mit den Gebühren am Rand steht, man aber nirgens zahlen mußte. Das ganze kam mir irgendwie komisch vor, bis ich doch noch ein Hinweisschild an einer Raststätte mit englischer und deutscher Erklärung gefunden habe. Diese Gebühren muß man inerhalb von 3 Tagen an einer der ausgewiesenen Stationen zahlen, falls nicht, bekommt man nach 3 Monaten eine Rechnung nach Hause geschickt. Diese werde ich dann mal abwarten 🙂 , da keine Strafzahlung oder ähnliches zu lesen war. Hier noch ein paar Eindrücke, die wir unterwegs aufgesammelt haben.Mit Pangeo geht es um die ganze Welt, diese Gesellschaft hat mehrere Busse, unter anderem diesen. Wir haben später noch einen in Schweden gesehen. Vor längerer Zeit kam mal eine Reportage im TV uber ein ähnlichen roten Bus (war allerdings größer und mit Hänger). Etwas für Individualreisende, denn man schläft in einem “normalen Bett”, genießt Vollpension, kommt aber in Gegenden, die einem reinen Hotelurlauber verwehrt bleiben.

Unterwegs am Straßerand hatte ich durch Zufall ein “freilebendes” Kaninchen sitzen sehen.

 

Diesen wilden Hoppel hat sich dann auch gleich Sarah und Lukas geschnappt. Unser Abendessen war also gesichert. 🙂

Pilze und Beeren gibt es in Norwegen im Überfluß, daher waren Dana und Sarah öfters für einige Stunden in den Wäldern verschwunden.

In Mandal fanden wir eine vorbildliche (gut beschilderte, kostenlose mit Steckdosen versehene) Ver- und Entsorgungsstation, diese machen sich in Norwegen eher rar und da wir zu den Freistehern gehören, wird so etwas natürlich gleich ausgenutzt.