Dienstag, 05.Juli 2011
Nach dem Frühstück ging es dann auch weiter Richtung Ruhrgebiet. Da wir uns schon immer nach geeigneten Stellplätzen (bei einem Wohnmobil in der LKW-Klasse angesiedelt oft gar nicht so leicht) auf Straßen Karten und Reiseführern umschauen, wurden wir fündig und haben uns kurzerhand auf einem Camping Stellplatz in einer Freizeitanlage am Möhnesee in der Nähe von Dortmund, niedergelassen. So ganz ohne etwas zu bezahlen, wie am vorhergehenden Tag, ging es dann aber doch nicht. Immerhin wurden 6 € fällig, was sich aber angesichts anderer Preise auf Stellplätzen in Grenzen hält. 🙂
Um diese Zeit des Jahres ist dieser See dort, der im Übrigen mit Angeln, Bootfahren jeglicher Art, einer ADAC-Yachtschule und gut ausgebauten Radwegen lockt, auch nicht grenzenlos mit Touristen überfüllt, was das Camperherz zu freuen vermag.
Nachdem wir uns ein schmackhaftes Abendessen (Bratwurst, wenn auch nicht auf dem Grill zubereitet, der muss erst noch in Kürze erworben werden) zubereitet hatten, erkundeten wir den See, der ca. 1 Minute zu Fuß entfernt war.
Durch den Steinstrand war das Hinlegen zwar nicht gut möglich, jedoch war das Baden und Schwimmen sehr erfrischend nach so vielen Stunden im Wohnmobil fahrend.
Der See ist auch sonst wirklich empfehlenswert, da er einige schöne Eckchen bietet, sonstige Freizeitmöglichkeiten bereithält, und man eben trotz all der Still und Natur dort, nahe an Dortmund ist.
Am Abend ging es noch mal mit den niegelnagelneuen Klapprädern, die immer hinten im Wohnmobil verstaut sind, los, um eine kleine Strecke um den See bei Sonnenuntergang zurückzulegen.
Außerdem lief nebenbei sowieso die Frauen Fußball WM, die der interessierte Teil dann auch im TV verfolgte – leider nur eine Person. dazu noch eine Frau. ;-D