Die Rohntalalm im Karwendel

Temperatur: 22°C – 10Uhr
Wetter: Sonne
Gefahren: 20km
Solarertrag: 176,5Ah
Kaffee: 2x (Stand 2453)

Wir haben gut geschlafen und wurden weder vom Jäger noch irgendwelchen Schüssen geweckt 😉 Der Parkplatz um uns herum hat sich schon mit Frühaufstehern gefüllt, diese sind aber alle irgendwo anders hin ausgeschwärmt.

Ich spiel mal den Jäger 😉

Unser Ziel ist heute die Rohntalalm – ein Geheimtip, denn hierher verirren sich nicht ganz so viele Wanderer. Nach ca. einer Stunde “Aufstieg” wird man von einer Hochebene mit gewaltigem Bergpanorama im wahrsten Sinne des Wortes überrascht:

An der Hütten bleiben wir bei Karl hängen, denn wir kennen uns aus dem Skigebiet. Er kümmert sich hier um die Kühe und die Gäste. Wer sich wie die Gattung im Stall benimmt, bekommt von ihm einen kecken Spruch zu hören 😀

Hier braucht niemand hungern oder verdursten – einfach lecker

Wir schauen uns noch ein wenig um, wie man hier so lebt – einsam ohne TV, Auto und Shopping, nur mit den Kühen und Wanderern. Irgendwann haben wir uns doch noch mal aufgerappelt, um noch einen kleinen Berg zu bezwingen, nicht dass wir hier festwachsen (ist einfach viel zu gemütlich):

Fast wie Zauberei – neun Kälber entsprangen dem Hänger (und da war noch Platz)

Eines der Markenzeichen des Karwendel Gebirges: Der große und kleine Ahornboden und einige Absenker inmitten der Nadelwälder. Aber Vorsicht nur Anfassen, andere Tätigkeiten mit den alten Laubbäumen werden als Straftat geahndet 🙂 Die feine Dame Stella interessiert sich hingegen für den blauen Enzian…

… und für Fressi in welcher Form auch immer.

Noch ein letzter langer Blick auf´s Bergmassiv und Alm…

... und ein wunderschöner Tag neigte sich dem Ende entgegen. Nochmal einen großen Dank an Karl!