Die Berge rufen
Die Überquerung der Cottischen Alpen ist heute unser Tagesziel, denn wir wollen endlich etwas weiter Richtung Süden vorstoßen. Von Torino aus sieht man schon von weitem einen Gipfel im Dunst herausstechen:
Der Monte Viso – die höchste Erhebung der Cottischen Alpen und der südlichste Berg der Alpen über 3500m Höhe
Kreis für Kreis arbeiten wir uns vor
Auf der Umfahrung Torinos via Tangentiale erwischen wir doch noch eine Mautstelle. Hmm, wir hatten da irgendwo noch eine Guthabenkarte (VIA Card) in unserer Visitenkartensammlung. Diese finden wir sogar wieder und wundern uns, dass diese noch gültig ist (gekauft vor mind. 6 Jahren):
Noch gültig, 1,50€ bezahlt – Restguthaben unbekannt
Der Monte Viso ist von überall sichtbar
Zwei weitere Sehenswürdigkeiten lassen wir auf unserer Liste stehen, denn der Süden ruft:
Die Basilika von Superga…
…und die Klosteranlage am Fuße des Susatales, hier wurde u.a. ein Teil des Filmes “Der Name der Rose” gedreht
Eine gewaltige Anlage
Bevor wie die Tieflandebene verlassen, nehmen wir noch eine günstige Tankgelegenheit mit:
An der Conad Tanke sehen wir den bis jetzt günstigsten Dieselpreis auf unserer Strecke durch Norditalien
Für 1,409€/l tanken wir gleich nochmal voll, denn in Frankreich ist es mindestens genauso teuer
Im gleichnamigen Supermarkt noch schnell eingekauft…
…sind wir nun unterwegs im Susatal
Die Festung Exilles, eine der gewaltigsten Anlagen des Alpenraumes liegt direkt auf dem Weg
Da legen wir natürlich einen Zwischenstopp ein…
…zumal auch gerade Helikopterarbeiten im Gange sind
Wahrlich eine imposante Anlage…
…aber unsere Besatzung denkt wieder nur ans Essen 🙂
Nicht einmal bis zur Erkundung des eigentlichen Dorfes Exilles hat es gereicht
Dafür kamen uns gefühlt alle vierbeinigen Einwohner des Tales entgegen
Auf einer für uns neuen Route erreichen wir schliesslich Frankreich
Noch sind unsere Mahlzeiten multikultureller Art: Die Tasse aus Norwegen, die Kaffeebohnen aus Schweden, der Käse aus Deutschland, das Wasser aus Österreich, die Backwaren Restbestände aus der Tanke und die Früchte aus Italien. Wird Zeit, dass wir in eine französische Boulangerie einrücken…