Campingveränderungen auch im Norden
Warum soll es den Norden anders ergehen, als dem Rest Europas. Wir sind nunmehr das 6. Mal in Skandinavien unterwegs, da fährt man neben ein paar neuen Plätzchen natürlich auch Altbekanntes an und merkt gleich die Veränderungen. Hier an der Kallebukta, einem Climbing-Hotspot, sind wir diese Jahr das erste Mal:
Die Kallebukta – ca. 3km von der Hautroute E10 entfernt
Wir merken und erfahren schnell, es ist ein Climbing-Hotspot
Mindestens 50% der Zelter sind aktive Kletterer
Kein Wunder, der Gipfel im Bild links befindet sich 942m über dem Meer und lädt förmlich ein, sich körperlich zu betätigen
Übrigens: Eine gute und kostenlose Karte für Planung der Touren im norwegischen Raum gibt es hier: Reliefkarte Norwegen
Und wer hier auf den Lofoten ein nostalgisches Fortbewegungsmittel in Form eines älteren VW-Busses buchen möchte, ist hier gut aufgehoben:
Bei der Masse der Camper und Zelter muss man natürlich auch das Geschäftliche betrachten. Eine Norwegerin berichtet uns, dass man vor 2 Jahren hier noch umsonst auf Toilette gehen und Duschen konnte:
Nun gibt es Zutrittskontrollen und man kann sich nur mit einer Visa- oder Mastercardkarte geschäftlich einloggen, alle anderen verschwinden im Wald. Die Preise (10Kronen fürs Ka… und 25Kronen fürs Duschen) sind ja angemessen, fördern aber mal wieder nur die Kartenzahlungen und illegale Geschäfte. Hat halt alles sein Für und Wider.
Was es auf alle fälle hier hat, ist eine Vielfalt an Nationalitäten
Und das mit dem Campingbussen und Wohnmobilen (wir gehören natürlich auch dazu) ist hier so eine Grauzone, ohne Grau und Zone
Wir verlassen nach 3 Tagen ein schönes Plätzchen mit Hurtigrutenblick…
…und begeben uns in Richtung Hauklandstranda
Was sehen wir da, alles neu:
Der untere Platz, wo vor 4 Jahren noch Womos stehen durften, ist jetzt etwas vergrößert worden. Alles was über 2,20m Höhe hat, bleibt nun auf dem Oberdeck stehen:
Damals schaute es noch so aus
Aber der Strand ist noch der gleiche und einfach karibisch: