Ab ins Tiroler Land

Am Mittwoch brachen wir endlich auf, wohlgemerkt nachdem ich nochmals den Generator auseinander genommen habe, denn nach einem kurzen Start am verregneten Morgen, ging dieser schon wieder aus. Also alles wieder geprüft und zerlegt, der Benzinfilter kam dabei als letztes dran… Oha, überhaupt kein Sprit im Tank – na ich bin vielleicht ein Knallhorn, da hätte ich mir die ganzen Arbeiten sparen können. Komischerweise hat aber auch das Dometic TEC 29 Bedienteil keine Reserve angezeigt!?! Egal, wenn jetzt schon erneuter Probelauf, dann gleich mit vereinten Kräften die gut entladenen Gel-Batterien etwas vollladen:

Schwarzer Benzinstrom…

…und grüner Solarstrom…

…ergaben 54,5 Ampere an bunten Saft 😀

Dann mußten wir eh weg, denn der Abchlepper für die (vorderen) Schrottautos hat sich angekündigt 😉

 Fotografieren beim Fahren -> Scheibe putzen, aber flott! 😀

Diesmal spendeten wir ein paar Euro an die arme ASFINAG und nahmen die S16

In der Flexengalerie geht es etwas enger zu bei LKW-Gegenverkehr…

… denn hier mussten wir nochmals durch…

…um u.a. auch die aktuelle Schneelage ein letztes Mal zu kontrollieren 😉

Am nächsten Morgen schlossen wir im Kopf entgültig die Saison 2014/2015 ab und verließen den Arlberg. Im 2.Gang gurkten wir gemütlich über den Arlbergpass nach St.Anton runter:

Ich wünsche mir einen Retarder… 🙂

In St.Anton ist schon voll die Kanu-Saison im Gange

Ab hier hat nun heute die ASFINAG Pech gehabt, denn bis Schwaz nehmen wir zur Abwechslung wieder die Landstraße. In der Nähe vom Power-Plopp zeigte die Uhr “Nachmittag” an, also wurde kurzerhand direkt an der Straße das Kaffeetrinken eingeleitet – wir sind ja flexibel.

Unterwegs in Imst ein lustiges Schauspiel: Die Dorfjugend wechselte mitten auf dem Kreisverkehr einen Reifen am Auto mit einer komplett demolierten Frontschürze. Wohl zuviel gedriftet oder was? 🙂

Unser spontaner Zwischenstopp

Kurz vor Zirl wird hier mittels gereinigtem Abwasser Strom erzeugt

Heute haben wir jedenfalls genug Strom fürs Kaffeetrinken

Innsbruck durchqueren wir nur, denn einen teuren Campingplatz mit allem Schnick-Schnack brauchen wir nicht. Was Ruhiges zum Stehen und Übernachten reicht völlg, also bleibt auf unserer Reiseroute nur der Stellplatz in Schwaz übrig. In der Hauptstadt Tirols aber noch schnell ein Bildchen eingefangen:

Das Womo passend zum Haus

Unser Ungetüm spiegelt sich hingegen gerne im Shopping-Tempel – schnell weiter, wir kaufen nix 😉

In Schwaz auf dem Stellplatz angekommen, sind wir diesmal nur zwei Womo´s

Spontaner Besuch hat sich angekünigt, so haben wir für dieses Jahr gleich mal ordentlich angegrillt