Wieder in Andalusien unterwegs
Es nutzt nix, wir schauen ein allerletztes Mal am Europapunkt dem Leuchturm in die Augen 😉
Eine der alten Tunnelanlagen
Der letzte Weg
Gebaut wird auf Gibraltar trotz Platzmangels immer Einiges, wir haben aber auch Ecken entdeckt, wo man sich nicht vorstellen kann, das solch zentral liegende Grundstücke brach liegen und vor sich hin gammeln:
Die Vögelchen warten wohl dank Felsbeleuchtung aufs abendliche Sonnenbad? Oder die örtliche Imbissbude lässt sich blicken und holt die Grilltäubchen ab 🙂
Wie so oft müssen auch wir wieder über die kleine Grenze, mit unserer Größe geht es dabei am PKW-Grenzposten mehr als eng zu und so wurden wir vom englischen Police-Officer an den LKW-Grenzübergang weiter gewunken, dort hatte aber der spanische Kontrolleur keine Lust uns abzufertigen und die Personalausweise zu begutachten. Naja es lag aber auch an uns 😉 Denn zum einen bin ich 10m zu weit am Wach-Häuschen vorgefahren und zum anderen mussten wir den (vielleicht schlafenden) Beamten beim Sonntagsnickerchen stören:
Anders gesagt, Schickanierung lässt grüßen 😉
Also alles wieder zurück und in die PKW-Kontrolle reinquetschen. Die Beamten, spanische wie gibraltarische, schauten blöd und wollten uns schon wieder zurück schicken. Wir erklärten denen, dass ihr Kollege keine Lust hatte und alle zogen die Augenbraue hoch, danach mussten einige Kegel und Absperrungen für uns weichen und wir schlichen an den 5 engen 90° Kurven über die Grenze, wohlgemerkt ohne irgendeine Passkontrolle 😀
Richtung Gibraltar kein Problem mit der Größe, aber zurück nach Spanien ist die PKW-Durchfahrt sehr eng gestaltet. Unsere 8m Länge sind da gerade noch so im Machbaren, zumal dahinter schon die Roller und PKW dicht auffahren.
Auf der kostenlosen A7 Richtung Malaga lassen wir die untergehende Sonne hinter uns und fahren in die Nacht hinein
Dana macht noch ein Foto…
… vom 426m hohen Upper-Rock
À la mer
In Estepona nehmen wir noch schnell etwas aus dieser voll ausgestattenen Supermarkttankstelle mit – ja ich weiß, muss das auch am Sonntag sein
Auf der Suche nach einem Zwischenübernachtungsplätzchen kommen wir unter anderem an diesem größten europäischen Stupa vorbei, einem buddhistischen Bauwerk
Auch in Torremolinos will es nicht so richtig klappen und so fahren wir noch zügig in das naheliegende Gewerbegebiet. Hier lassen wir uns auf einem Parkplatz nieder, denn die Abendvorstellung meiner Lieblingskommissare Bukow und König in der Glotze wollen wir nicht verpassen.
Temperatur: 22°C – 15Uhr
Wetter: Sonne, Wolken, einzelne Regentröpfchen
Gefahren:145km
Solarertrag: 120,6Ah
Hallo Ihr Drei,
binmit dabei,,
suuuper Reiseberichte u.tolle Fotos,bringt mir eureen Phönix nach Austria
heile zurück.
Muss leider Autokräne bauuen aber am Wochenende bin Ich mit einem Carthago unterwegs.Vielleicht treffen wir uns mal zufällig irgendwo an einem schönen Ort.
eine friedliche und angenehme Reise wünscht euch Uwe !!!!!
Dankeschön, wir bringen das Womo nach und durch Austria heile zurück. Darf bloß nicht schneien mit unseren Sommerschlappen 😉
Hallo,
eine Frage zu Gibraltar: Habt ihr da übernachtet?
Ich bin 2002 kurz rein gefahren, habe einen Zettel bei der Einreise gekriegt mit allen möglichen Verboten und Geboten. Eines davon war, das WoMo vor Sonnenuntergang wieder hinaus zu bewegen. Ich habe auch absolut keinen Parkplatz gefunden, war aber froh, dass sie Rechtsverkehr hatten 😉 und bin 30 Minuten später wieder rausgefahren. Meinen Vordermann haben sie ziemlich gefilzt, mit hat der Grenzer geglaubt, dass ich keine Zeit zum Shopping hatte und mich durchgewunken. Dann habe ich in La Linea unweit der Grenze geparkt und bin zu Fuß rüber.
Gruß
Henning
Bei uns wurde auch schon mal genauer nachgeschaut. Mit der Übernachtung gestaltet sich eher schwierig, zumal auch die Polizei kontrolliert 😉