Von Montag bis Montag

So, mal noch ein kleines Update. Eine Woche waren wir nun im Erzgebirge, neben den Verwandtenbesuchen wurden auch wir besucht und zwar von Andre und Max. Die beiden sind gerade in der Nähe von Schneeberg stationiert und da bot sich ein Abstecher ins tiefe Erzgebirge an 🙂

Schön war´s

Die ganze Zeit drehte sich wieder alles um´s Essen:

Da ein Nachtisch…

…oder auf dem Gemeindefest…

… Bratwurstansammlungen

In Chemnitz ging es am Montag nochmals zum Tiearzt, diesmal eine auf Augenheilkunde spezialisierte Praxis. Das Augenproblem ist bei Stella nämlich nicht so richtig besser geworden und die normalen Tierärzte unterwegs sehen nur unsere Geldbörse. Das geht meist so: Stella auf den Tisch -> Arzt schaut aus naher Entfernung in die Augen -> Salbe -> macht dann 50€. Nochmal wiederkommen -> Augen sind noch da -> wieder 35€ 😉

Die letzte Tierärztin hat für Schauen und Reden nur 10€ verlangt und uns an die Spezialpraxis weiter empfohlen. Endlich wurde mal richtig diagnostiziert. Im verdunkelten Behandlungsraum wurden die Augen gründlich unter die Lupe genommen. Jetzt wissen wir wenigstens, was Stella hat: Keratitis punctata – eine chronische Augenentzündung, gefördert durch das UV-Licht der Sonne. Wir haben jetzt ein Salbe, welche normal lebenslang eingenommen werden sollte, um eine komplette Eintrübung der Hornhaut zu verhindern. Darauf gönnen wir uns erst einmal einen Döner.

Wer mal in Chemnitz sein sollte und großen Hunger hat, ist hier genau richtig – man hat wahrscheinlich immer Mitleid mit den geschwächten Studenten, anders kann ich mir die Riesengeräte nicht erklären 😉

In der Wiese nehmen wir gemeinsam die Teile auseinander – man sind wir satt…

Mit Stella werden wir jetzt besser immer früh und abend die Welt erkunden, bzw. vielleicht mal nach einer Hundesonnenbrille Ausschau halten. Da nichts operiert werden muss, können wir uns endlich reisefertig machen. So wurde schnell noch eine Halterung gezimmert, damit der Außenborder nicht in der Gegend umherliegt:

15€ Materialeinsatz…

…ergeben eine Halterung. Unten habe ich noch für die Hacke (Sporn) eine Nut gefräst, so wird der Border noch besser arretiert.

Vorrübergehend fertig eingebaut und mit zwei Winkeln an der Wand verschraubt.

Demnächst muss das ganze aber nochmals ab, da unter der Bodenplatte noch kräftiges, doppelseitiges Klebeband angebracht wird, damit auch wirklich nichts verrutschen kann.

Am späten Montag abend nutzten wir eine größere regenfreie Wolkenlücke, um endlich wieder auf Reisen gehen zu können. Gekommen sind wir bis Boxdorf nahe Dresden. Hier gibt es bei Bürstner einen kostenfreien Stellplatz: