Unterwegs im Rohntal
Vor 3 Jahren waren wir schon einmal im Karwendel unterwegs. Wo es schön ist, kommt man auch gerne mal wieder. So wiederholten wir einfach unsere kleine Wanderung:
Wir starten im einzigen immer bewohnten Dorf inmitten des Karwendels
Hier wollen wir hin
Stella kann es nicht erwarten – vielleicht gibt´s auf der Alm wieder ein paar Leckerli
Gleich haben wir die Alm auf 1262m über Null erreicht. Benötigte Zeit laut Angaben auf den Hinweisschildern: 1h (ausgenommen Schwangere, Kinder und alte Leute…) 🙂
Unterwegs liegen überall unsere Verwandten herum und viele Absenker des berühmten “Kleinen und großen Ahornbodens” versuchen ihrem Namen alle Ehre zu machen
Ein schönes Fleckchen Erde
Das Ziel – die Rohntalalm
Nach ausgiebigen Jausen und Faulenzen ging es Stunden später langsam wieder bergab
Vorbei an der natürlichen Kuhsperre
Und was war sonst noch so? Ach ja, ein verschlafenes Dornröschenprojekt wartet immer noch auf einen spendablen Käufer:
Das alte Jagdschloss in Hinterriß
Aber irgendwo ist da ein Haken, wenn es so billig verkauft werden soll 😉 Bisschen Unkraut zupfen und etwas neue Farbe…
hallo,
wir finden euch wirklich nett, verfolgen auch schon seit längerem eure reiseberichte, aber bei den kühen waren wir doch etwas irritiert. ist es nur leichtsinn, mutig oder doch wirklich unwissen. nach einem kürzlich geschehenen todesfall in unserer nähe durch eine kuhattacke, sollte man als hundebesitzer eigentlich wissen, das hunde und kühe nicht kompatibel sind und nicht frei herumlaufen sollten, siehe: https://www.chiemgau24.de/bayern/kuh-attacken-sich-wanderungen-verhalten-sollten-8390032.html
liebe grüße der tom
Hallo Tom,
wir wussten das schon ungefähr auch von dem aktuellen Vorfall, nur war bei uns die Ausgangssituation eine etwas andere. Die beiden 70jährigen Frauen sind bewusst in eine abgesperrte Weide mit Jungvieh und Mutterkühen “eingedrungen”. Wir hingegen mussten jedoch genau auf diesem Weg hindurch, da es nur diesen offiziellen Zugang zwischen Alm und Tal gab. Wir waren uns außerdem bewusst, dass wir uns möglichst langsam bewegen müssen (bei einer früheren Wanderung in der Schweiz sind uns schon mal alle Kühe im Fast-Galopp hinter gerannt, das war dann nicht ohne). Hätten wir Stella angeleint, wäre sie duckend und ziehend mit uns an den Kühen vorbei. Dana wollte auch schnell weiter. Wir sind dann aber ganz langsam weiter gelaufen, trotzdem sind uns die Kühe ebenfalls langsam hinterher, da eine junge Leitkuh sich für uns besonders interessierte.
LG Markus