Umrundung des Jotunheimen Nationalparks
Der Tindevegen fiel für uns aus und zurück zur Fähre wollten wir auch nicht, so blieb nur noch die große Runde um den Jotunheimen Nationalpark. Das höchste Gebirge Norwegens beherbergt u.a. den höchsten Berg Skandinaviens, den Galdhøpiggen mit einer Höhe von 2469m. So verließen wir Øvre Årdal und krochen die steile Passstraße hinauf:
Enge Tunnel und andere auf Zeit fahrende Zuliefer-LKW machen mir dabei immer besonders “Spass”
Von fast 0m auf ca. 1100m über Null
Phantastische, weitläufige Ausblicke entlang der Hochebene lassen die höheren, im Hintergrund liegenden Berge des Jotunheimen Nationalparks nur erahnen
Zwischendrin eine kleine Störung in Form einer staubigen Baustelle…
… und schon gings weiter mit Natur pur
Sonnige Stunden und erst einige Kilometer später ließen wir uns gegen 1Uhr nachts auf einem Rastplatz im Nationalpark nieder, der Vollmond begleitete uns dabei die letzten paar Meter:
Am nächsten Morgen, bei uns immer so gegen 12Uhr, ein Blick aus dem Fenster:
Allein, allein, denn alle anderen Weißwaremitbewerber (hier in der Bucht ca. 12 an der Zahl) waren schon über alle Berge
Einsame Zelter…
…und knallvolle Tagesparkplätze wechselten sich von nun an ab
Von knapp 1200m wieder auf 400m runter:
Retaaaaaaaarder, wo bist du? 🙂
Kurz vor Lom an der Reichsstraße 15
Im Ort selbst Hochbetrieb, überall Terroristen 😉 Da kann man sich auch 60Kr (ca. 7€) pro Person an Eintrittsgeld z.B. für die Stabkirche leisten
Hilfe, ein Monster hinter unserem Womo 🙂
Wir kauften nur ein, tankten nach und machten V/E an der öffentlichen Station zwischen Tankstelle und Campingplatz gelegen. Diese kam wie gerufen, denn es war bei uns schon allerhöchste Eisenbahn:
Kurz darauf startete ein eigens für uns vorbereitetes Animationsprogramm, während 300 Liter in den Zwischenboden liefen:
Erst ein Vierbeinbeifahrer…
… und anschliessend eine ganze Horde “Heilig´s Blechle”
Wir konnten uns befreien und ließen die Wochenendausflügler hinter uns
Das fürs Wochende schöne gemeldete Wetter nutzten wir noch aus und ließen uns auf dem Weg Richtung Geiranger auf diesem Rastplatz direkt an der Staumauer des Heggjebottvatnet nieder
Herrliche 25°C Lufttemperatur im Schatten, was will man mehr
Zwischen 7 und 12°C Wassertemperatur, je nach Strömung und Sonneneinstrahlung…
…kamen für eine Abkühlung wie gerufen 😉
Hallo Ihr Beiden,
ich beneide Euch um die Temperaturen …
… und die schönen Landschaften.
Gruß
Werner
http://lebenimwohnmobil.wordpress.com
Hallo Werner,
geht ganz einfach: Motor an und los fahren – aber mittlerweile ist es ja schon wieder kälter geworden, sowohl in Deutschland als auch in Norwegen 😉
Danke für die tollen Bilder aus einer Gegend, die wir gut kennen und jetzt eigentlich auch seit 3 Wochen dort wären…wenn Leo sich nicht einen Tag vor dem Urlaub den Fuß gebrochen hätte 🙁
Sitzen nun bei unserem einwöchigen “Ersatzurlaub” bei fast 40° auf einem Campingplatz im Breisgau…besser als gar nichts.
Euch noch eine schöne Weiterreise durch dieses tolle Land!!
Oha, wir hoffen dem Fuß geht es mittlerweile schon wieder etwas besser.
Liebe Grüße in den Süden und gute Besserung