Südlichster Ort Frankreichs

Auf der Suche nach einem neuen Strandplätzchen sind wir seit Langem mal wieder auf der Küstenstraße D914 unterwegs, diese endet im Grenzort Cerbère, dem südlichsten Ort auf dem französischen Festland, und wird ab der Grenze in Spanien zur N260:

Für alle Eisenbahnfreunde ein Traum, denn hier befindet sich die eine Hälfte des Umschlagbahnhofes zwischen Spanien und Frankreich:

Und auf der spanischen Seite die andere Hälfte in Portbou nur getrennt von einem Tunnel genau unter der Grenze:

Da hier auch zwei verschiedene Spurbreiten aufeinander treffen (europäische Normalspur und spanische Breitspur) werden hier vorrangig die Güterzüge umgespurt (was es nicht alles gibt).

Eine DB-Lok verrichtet gerade ihre Arbeit…

…aber auch Personenzüge halten im Bahnhof

Gustave Eiffel hat sich hier neben den bekannten Bauwerken ebenfalls verwirklicht

Ein interessanter Tunnel fast wie in einer Großstadt, was das Graffiti betrifft, unterquert die Gleise. Dabei hat der Ort nur knapp 1400 Einwohner:

Blick Richtung Bahnhofsaufgang…

…und in östliche Richtung genau auf den kleinen Bootshafen und den Strand

Ortsausgang Richtung Spanien kann man gut mit dem Womo stehen und ist nur einen Katzensprung von einer der kleinen Buchten entfernt:

Eine Bucht für uns allein, herrlich – sind aber auch ab und zu ein paar Andere am Strand, nicht das ein falscher Eindruck entsteht 😉

Ach ja, und als alte Steinschilder-Fans sehen wir noch 3 ganz seltene Expemplare in Frankreich:

Hoffentlich bleiben so kleine unscheinbare Entdeckungen noch lange für die Nachwelt erhalten