Spät aber doch…
…sind wir heute noch losgekommen, denn 3 Dinge hielten uns von der Cockpitarbeit (auch unter Weiterfahrt bekannt) ab:
– die schöne vor sich hin scheinende Sonne
– sportliche Aktivitäten
– lustige Rentner im Unterhaltungsrausch
Der Sommer geht schon wieder in die Verlängerung
Die sportlichen Aktivitäten unsererseits begrenzten sich hingegen aufs reine Zuschauen, wie bei den vielen Profi-Fußballern vor der heimischen Glotze 😉
So, hoffentlich haben wir niemanden vergessen
Doch! Ganz wichtig:
Womit wir schon wieder beim Sonnen wären – einfach aussichtslos 😉
Auch am Strand war Stella ebenfalls schwer beschäftigt:
Erst einmal zur Beruhigung eine Kauknochen-Zigarre rauchen
Der Stellplatz selbst liegt sehr schön am Meer, ist aber durch die angrenzende Bahntrasse etwas lauter und bei Regen auch nur bedingt nutzbar, die Hinweisschilder sind jedenfalls nur obligatorisch:
Hunde da, Womo´s da – dafür aber leider keine Liebenden 😉
So gibt es noch ein paar Impressionen von und mit Campern, denn von jetzt auf dann war noch ein wenig Hilfe angesagt und so kamen wir mit vielen Leuten ins Gespräch. Sich mit den älteren Generation zu unterhalten, macht uns immer besonders viel Spass. So können wir noch viel lernen und zieht jedes mal den Hut, wenn man sieht, wie u.a. fast 80jährige Besatzungen rüstig durch die Botanik tingeln 🙂
Österreich hat neben Schweden und England auch die richtigen Möglichkeiten für Wunschkennzeichen
Ein fensterloses Spezial-Womo
Ein komplett in Eigenregie gefertigtes Monocoque-GFK Mobil
Wir quasseln uns fest
Dann kam die Polizei – Zeit zu Gehen. Jedenfalls für uns, denn es wurde nur mit Flyern auf das “Nicht-Campen” hingewiesen und wir wollten ja seit Stunden eh weiter
Immer die wahrscheinlich billigste Tanke in ganz Spanien, diesmal 1,13€ der Liter und wir haben voll 🙁
Ein Berg leckerer Oliven vorraus…
… und später die Berge von Montserrat, nördlich von Barcelona gelegen
In Cantallops direkt an der N340 nehmen wir noch leckeres Gebäck mit
Danach stürzten wir uns in den Nachtverkehr Barcelona´s
Bedrohlich nahe und mehr als zügig fahren die vielen Zweiräder an uns und den anderen PKW vorbei
Spät am Abend erreichen wir die Grenze zu Frankreich…
…fahren noch durch´s französische Einkaufsparadis “Le Perthus” durch, denn aus dieser grenznahen Übernachtungsecke hört man meist nichts Gutes
Hier reiht sich wirklich Laden an Laden und man nimmt sich trotz täglichem Einkaufstrubel sogar noch heraus, überall Parkgebühren zu verlangen
Gegen 2Uhr nachts schlagen wir endlich auf und zwar in Portel des Corbières auf einem ruhigen Parkplatz mitten im Ort.
Temperaturen: 14°C – 9:30Uhr, 19°C – 13Uhr, 13°C – 20Uhr
Wetter: Sonne
Gefahren: 372km
Solarertrag: 107,3Ah
Hallo ihr zwei (drei),
Ich wollte euch nur mal danken für eure Berichte und Fotos. Und genießt Frankreich.
Anita und Rolf
Danke.
Bald kommen wir wieder ganz in eure Nähe 😉
LG Markus