Rund um Namsos

166 Kilometer haben wir auf der E6 und der FV17 von Frostastien bis nach Namsos zurückgelegt, hier stehen wir nun seit gestern auf dem vorgelagerten Parkplatz eines der unzähligen Supermärkte der Coop-Dynastien 😉

Erstmal ein paar Bildchen von unterwegs:

Auf einem Stellplatz an der E6: Wohnpanzer und Kampfpanzer nebeneinander…

…oder hintereinander

Wir fahren weiter und weiter und…

Rotkäppchen geht in den Wald – wo sind die Pilze? Kalt, kalt, kalt 😀

Gegen Mitternacht kommen wir in Spillum vor Namsos an

In die Stadt sind wir nicht rein gefahren, da dicke, große Maut-Schilder auf uns zu kamen und wir im eiligen Wendemanöver die Mautzeiten überlesen haben:

Am nächsten Tag sehen wir es auf unserem Weg Richtung Stadtbesichtigung: Nachts keine Gebühr

Naja, wie dem auch sei, wir haben nichts weiter verpasst und uns so oder so die knapp 5€ Maut gespart. Wir haben natürlich nur die schönen Ecken fotofiert:

Das waren die schönen Ecken von Namsos

Also wieder zurück zur Basis, denn den Biltema-Baumarkt haben wir auch nicht gefunden. Dana hat nämlich nahe der Insel Tautra den Kampf Angel gegen Stein verloren, also nicht Dana sondern die Angel 😉 Nun müssen wir mal nach einem neuen Fanggerät Auschau halten.

Überall ist man sportlich unterwegs

Auf dem Parkplatz wieder coole Kisten

Mobile Werkstätten sieht man auch öfters 😀

Am Abend gibt es bei uns Bratkartoffeln mit Sauerkraut

Nun ist auch schon wieder der Juli vorüber, mei wie die Zeit vergeht. Wir werden jedenfalls noch fast den ganzen August hier in Skandinavien verbringen.

Tag 2 hier in Namsos wird von Wildgänsen überschattet – aha, wir müssen weiterziehen 😉

Wir satteln die Pferde

Vorbei an der stillgelegten Bahnschiene, nur 2 mit Familien besetzte Draisinen habe ich gesichtet – sah aus, wie Eigenbau

Wenn man einen gescheiten, winterfesten Wohnwagen sucht, kommt man an einem Kabe nicht vorbei

Weit sind wir nicht gekommen, kurz vor Overhalla bleiben wir auch schon wieder hängen. Unser Womo macht sich auf einem Mini-Rastplatz breit. Das ist hier in der Gegend echt fein, irgend ein sauber angelegter Rastplatz findet sich immer. Dana verschwindet mit Stella gleich in den Wald und ich klappere die Straße ab 😉

Überall sieht man das wichtigste Symbol: Den Fisch

Das warme und trockene Wetter macht Dana schwer zu schaffen, was das Pilzangebot betrifft. Nur ein paar Pfifferlinge waren es heute – serviert auf Spaghetti

Zum Sonntag geht es weiter mit Fische – wir brauchen endlich eine neue Angel 🙂

Die gold-gelben Felder werden abgeerntet

Wir haben mittlerweile in ganz Europa die verschiedensten V/E-Stationen gesehen – von Marke Eigenbau bis zur Standard-Sanistation, aber das hier ist der Oberhammer, wenn es denn funktionieren würde:

Ein dicker, fetter Absaugungsschlauch mit Kurbel

War aber alles oberecklig, da will man auch kein Frischwasser tanken

Wir fahren weiter…

… über Brücken, durch Tunnel…

… und entlang der Fjördlandschaft – unser Ziel: Die Vikna-Inseln

Manchmal macht es Sinn, ein paar Sackgassen zu erkunden bis man für sich das ultimative Plätzchen gefunden hat:

Ende, umdrehen und weiter gehts

Overnatting? Haben wir doch dabei 🙂 Also: Ende, umdrehen und weiter gehts

Natürlich haben wir dabei auch “unser” Plätzchen mit eigener Bootsanlegestelle gefunden, da passt das vorausgesagte Wetter wie angegossen dazu 😀