Oceano Atlântico

Temperatur: 14°C – 9:30Uhr, 23° – 19:30Uhr
Wetter: Sonnenschein
Gefahren: 187km
Solarertrag: 133,7Ah (Vollladung)
Kaffeeertrag: 3x (Stand 2138)

Nach kurzem hin und her, haben wir heute beschlossen, weiter zu fahren. Das schöne Wetter bat sich an und ein Meeresbesuch stand eh noch auf unserer Liste.

Ein paar andere hatten auch schon diesen Gedanken und haben vor uns den Platz verlassen, aber wir hatten ja noch Zeit bis ca. 12Uhr

Also gurkten wir wieder durchs portugiesische Hinterland

Kleine Häuser – große Schornsteine

Wollt ihr wissen, wo die ganzen Störche hin sind?

Die sind alle hier mit der Feldarbeit beschäftigt

Bei Alcácer überqueren wir den Rio Sado, danach kam das große Grauen…

Hier verläuft nämlich die Straße des Grauens, genannt IC1 – diese Schilder werden wahrscheinlich extra nur für diese Buckelpiste hergestellt 😀

Vor zwei Jahren sind wir das letzte Mal hier lang und hofften nun, dass es sich etwas gebessert hat 🙁

Man sieht es nicht richtig, aber diese Beule hatte sich schon knapp 15cm aufgebäumt – richtig übel

Auf der Straße sah es auch nicht besser aus – mir reichte es irgendwann und ich schmiss die Warnblinkanlage an und schlich langsam an der Seite entlang. Warum sollen wir uns die Aufhängungen, Stoßdämpfer und Co. mutwillig kaputt rammeln!?! Heil angekommen sind wir trotzdem in Costa de Santo Andre , hier steht man fast am Meer, kann zwischen Baden im Atlantik oder im flachen See wählen und bekommt morgens frische Brötchen geliefert (jedenfalls war es immer so). Zur Zeit sind aber ganz wenige hier, nur knapp 10 Wohnmobile ganz verstreut. So gibt es zum Abschluss, wie soll es anders sein: Sonnenuntergangsbilder