Henningsvær

Auf der E10 kurz nach Svolvær biegen wir südlich Richtung Henningsvær ab, in dem kleinen Fischerdorf waren wir noch nicht:

Man sagt auch: “Venedig des Nordens” – aber vielleicht trifft es besser “Venedig der Lofoten”, denn die etwas bekannteren Ortschaften St.Petersburg, Kopenhagen und Stockholm beanspruchen ebenfalls diesen Beinahmen

Am Straßenrand finden wir eine Bucht zum Stehen, denn die Hauptparkplätze verlangen wieder eine App zum zahlen. Auf meinem Smartphone befindet sich aktuell nur die Maps.me, Flightrada24, Marine Radar und die Kleinanzeigen-App – mehr kommen mir da auch nicht drauf. Für jeden Pups hinterlege ich sicher nicht wieder irgendwelche Daten, abgesehen davon werden die Passwörter und Benutzernamen eh nicht weniger, will man heutzutage weiter am digitalen Leben teilnehmen.

Parken nur via App – 2,20€ pro Stunde oder 17,50€ für 24h

Unser Bollerwagen leistet uns wieder gute Dienste, denn bis jetzt passen noch alle drei Kids hinein:

Lustig, waren wir gerade noch in Laukvik, kommt auch gleich ein stolzer Laukviker auf Wochenendtour daher. Ja, neben Belgien und England bekommt man auch in Schweden und Norwegen solche (richtigen) Wunschkennzeichen


Wir schlendern durch des schicke Fischerdörfchen

Neben der Hafenanlage…

…und kleinen Boutiquen und Souvenirläden…

…findet man auch eine Glas- …

…und Kerzenmanufaktur

Trotz Bollerwagentaxi werden die Kinder irgendwann müde und zerrig

So verpassen wir auf dem Rückweg einen der schönsten Fußballplätze der Welt, im Nachhinein etwas ärgerlich. So muss leider dieses Bild herhalten:

Quelle: Wikimedia Beschreibung: Il campo da calcio di Henningsvaer, nelle isole Lofoten. (August 2022) Autor: l’autore sono io, Cappo80

Kurz darauf ist bei uns im Taxi alles friedlich – hätten wir das gewusst…


Henningsvær – auf alle Fälle nochmals einen Besuch wert (dann mit eigenen Fußball von unseren Jungs)