Heizung an und abwarten

Wechselhaftes und kühles Wetter, noch andauernde Restarbeiten sowie diverse Bekanntschaftsbesuche haben unser Womo leider etwas festgewurzelt. So pendelten wir die Tage immer zwischen Frühling und Winter hin und her:

Von Weiß…

… nach Grün

Im Vorarlberger Ländle sieht man dabei solche mobilen Wagenburgen höchst selten:

Wie immer frage ich mich hier, wie die ihren Lebensunterhalt bestreiten und ob nicht doch ein einzelnes großes Stromaggregat effektiver ist, als gefühlte 30 Honda i10 Generatoren 😉 . Die Kennzeichenmischung war jedenfalls sehr interessant. In Deutschland zugelassene Wohnwagen kombiniert mit französischen Zugfahrzeugen bzw. roten Überführungskennzeichen. Egal, ich war eh schon mit dem nächsten Fotomotiv beschäftigt:

Trotz einer eher untypischen Camperregion fahren auch hier ein paar heiße Geräte durch die Gegend

Sind alle Erledigungen abgearbeitet, geht es wieder hinauf auf 1700m über Null – unschwer an der Temperatur zu erkennen. Das einzig Gute daran sind die kühlen Solarplatten. So liefern dies auch am frühen Abend knapp 10A Ladestrom:

So lassen wir die Alde-Heizung auf mollige Zimmertemperatur laufen und kümmern uns noch ein wenig um den Haushalt:

Bitte waschen! 🙂

Nebenbei wurde unser mobiles Büro aktualisiert und abgearbeitet. Wie die meisten sicherlich schon wissen, haben wir uns mittlerweile etwas fester an den Bordatlas bzw. an die Zeitschrift “Reisemobil International” gebunden – auch genannt: Stellplatz-Korrespondent. Wer jetzt den neuen 2015er Bordatlas in den Händen halt, hat mich vielleicht schon entdeckt:

Das Reisezäpfchen möchte nämlich auch neue Stellplätze erkunden 😀