Es tropft ins Womo

Pünktlich zum Regenstart wachte ich heute frühzeitig auf und dachte an unsere Dachentlüftungsdurchführung. War natürlich keine Eingebung, sondern nur ein Vorsorge, denn am Rio Tejo hatten wir beim Durchfahren in das Armee-Tarnnetz für die Partyvorbereitung eingefädelt. Dabei hatte sich das Rohr etwas gebogen:

Dies reichte aus für eine entstehende Undichtigkeit

Zum Glück hatte ich mich erinnert, denn die ersten Tropfen schauten mir schon im Kleiderschrank entgegen. Ein paar Blatt Küchenkrepp sammelten bis zum regulären Aufstehen derweil das Gröbste auf.

In einer kurzen Regenpause…

…geht es gleich aufs Dach, den Riesenschornstein auseinander nehmen

Erst den ganzen alten (immer noch gut klebrigen) Dekalinschmodder abgetupft, alles gereinigt, das etwas (durch die Verschraubung) verbogene Dachalublech gerade geklopft und schon konnte alles wieder montiert werden:

Da ich gerade keine Lust hatte die pneumatische Luftdruckpistole mit Schlauch und Kartusche zu aktivieren, habe ich kurzerhand Butylband für die Neuabdichtung genommen. Geht mindestens genau so gut. Nun befindet sich in der Dachdurchführung, zwischen Abdeckring und Dachhaut sowie zwischen Außenring und Rohr neue Dichtmasse, das sollte passen.

Der nächste Regen ließ nicht lange auf sich warten

Gemütlich im Womo und alle sind dicht – ich meine, alles ist dicht 😉