Der Juni rückt näher
Temperatur: 26°C – 18:00Uhr, 13°C – 03:15Uhr
Wetter: Sonne-Wolken Mix
Gefahren: 410km
Solarertrag: 167,4Ah – Batterien 100% Voll
Am Morgen wurden wir vom kräftigen Wind, aber wolkenlosen Himmel geweckt, so konnte ich noch kurz der zu Ende gehenden Nacht zusehen (war ja erst 5Uhr früh 😉 ):
Nachdem wir einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben, verließen wir die nördlichen Apenninen und durchquerten die Poebene, wobei wir hier versuchten, die Schnellstraße zu vermeiden, denn das wichtigste Schild in Italien ist nicht das Stoppschild, sondern das hier:
Hier heißt es allergrößte Vorsicht, das grenzt schon an fahrlässige Fahrzeugverletzung. Soweit es geht, fahre ich dann auf dem Seitenstreifen, wenn es sein muss mit 40km/h, statt erlaubten 90km/h. Mutwilliges Niederreiten des Fahrwerkes und der Stoßdämpfer wollen wir vermeiden, zumal das bei unserem Hobel gleich wieder in die hunderte Euro geht.
Die Kirschen sind auch schon reif (in Deutschland sicher noch unter einer Schneedecke versteckt 😉 )
Am Nachmittag machten wir Pause an einem unserer neuen Lieblingsstellplätze in Castelguglielmo. Frisch gestärkt gaben wir nochmal Gas und fuhren in die Nacht hinein:
Wir kamen so dem Gardasee immer näher, hier sollte es diesmal dem Westufer entlang nach Riva del Garda gehen, aber irgendwie haben wir eine Abfahrt verpasst und sind so eine größere Runde am Lago d´Idro vorbei gefahren (landschaftlich aber sehr reizvoll):
Buona Notte Carabinieri – Bitteschön, hier die Papiere
Wir beenden unseren Abstecher pünktlich um 03:15Uhr in der Früh auf dem Stellplatz in Riva del Garda, hier kann man für 0,50€ die Stunde stehen und hat nur ein paar Fußschritte bis zum See. Ein langer Tag neigte sich dem Ende entgegen.