Der Ball ist rund und das Womo eckig

Temperatur: 21,5°C – 9Uhr
Wetter: Sonne-Wolken Mix
Gefahren: 79km
Solarertrag: 167,6Ah
Kaffee: 4x (Stand 2476)

Bevor es weiterging, sind wir erstmal noch durch den Ort Hochfilzen geschlendert. Was uns auffällt: Trotz Wintersport kein zugebauter Hotelort, so ist auch außerhalb der Hochsaison etwas mehr los. Immer präsent sind auch die Hintergrundgeräusche des am Ortsrand gelegenen Magnesitwerkes mit dem weithin sichtbaren Schornstein.

Vor dem örtlichen Supermarkt ADEG fand ich den lustigen Spruch:

Stella hat lange geschaut, leider kam niemand 😉

Die Gondelbahn vom Magnesitwerk

Unterwegs Richtung St. Johann im Pongau kommen wir an einem Paradies vorbei. Lustige Namen haben die hier, getarnt als Natur-Tanke:

In Zell am See noch schnell ein paar Lebensmittel eingekauft und wieder mal nach einem Lüfter Ausschau gehalten. Ich such immer noch ein passgenaues leistungsstarkes Netbook-Coolingpad, aber nicht für 30€ aufwärts. Bei Mediamarkt und Co. hab ich bis jetzt noch nichts gefunden. Naja es sind ja zum Glück nicht jeden Tag über 30°C angesagt.

Hier unten vom Ort hat man jedenfalls einen phantastischen Ausblick auf das Kitzsteinhorn und die höchste Seilbahnstütze weltweit:

Rechts sieht man den Mast: 113,6m hoch

In St. Johann bleiben wir heute hängen, denn morgen geht es hier zu MAN, den neuen Spiegel abholen. Einen Stellplatz gibt es natürlich nicht, wie so oft in jeder größeren Stadt Österreichs, obwohl überall Womos unterwegs sind. So quetschten wir uns in eine normale PKW-Lücke in die Ecke, damit wir nicht ganz so auffallen.

Zwischen Elektrokasten…

… und Todesanzeigen, welche ständig reges Treiben davor verursachten. Scheint hier irgendwie ein Ritual zu sein.

Am Abend noch einen schnellen Stadtrundgang, um anschliessend pünktlich zum WM-Start die Glotze zu aktivieren: Mögen die Spiele beginnen. Zur zweiten Halbzeit wurden wir leider von aufziehenden Gewitterwolken mit kräftigen Schauern und Windböen gestört, also alle Salatschüsseln einklappen.