Das 7. Arctic Race of Norway

Das 7. nördlichste Radrennen der Welt ist mittlerweile schon wieder Geschichte, knapp 700km haben die Teilnehmer in 4 Etappen runter gespult. Wir waren die ersten 3 Tage dabei:

Einen großen Teil des Aufbaus und der Logistig übernimmt hier das norwegische Militär

Aber auch der mediale Aufwand für Bild- und Tonübertragungen ist enorm:

3 dieser Helikopter waren im Dauereinsatz…

…auf der Straße unzählige solcher Videomotorräder…

…und minimum 10 mit Technik vollgepackte LKW verschiedener TV-Produktionsfirmen

Fürs Rennen hat man sich überall herausgeschmückt oder beteiligt sich mit kleinen Präsentationen am Straßenrand:

Kleine…

 

…und große Fahrräder

Der örtliche Bauer präsentiert Milchprodukte…

…und diverse Sitzecken laden zum Verweilen ein

Wir fanden immer ein Plätzchen direkt am Straßenrand:

Zuerst allein, wurde es kurz vor dem Rennen schnell “voll”

Auf der neuen Straße Richtung Storheia, welcher sich auf 507m ü.M. befindet und eigentlich für jegliche Fahrzeuge gesperrt ist, traf man plötzlich auf größere Menschenansammlungen:

Wie sagte der Reporter von Eurosport so schön: “Er wundert sich, wo in der Mitte von Nichts so viele Leute herkommen”

 

Volles Programm mit Musikbeiträgen, Bierkastenstapeln, Irrgarten, Imbiss und Co.

Der nordische Lachs darf auf keinen Fall fehlen

So warteten wir auf die Fahrer der 3.Etappe – teilweise mit fast 20% Steigung bis ins Etappenziel

Dann war es soweit…

…hier der Blickwinkel aus der Glotze

Eine Bergetappe ist natürlich spannender, da hier nicht mit 50km/h durchgeradelt wird und man etwas mehr Zeit zum Zuschauen hat. Natürlich haben auch die schnellen Passagen ihren Reiz. Auf der 2.Etappe nahe Svolvær rauschten die Rennfahrer zwei Mal knapp an uns vorbei:

Einmal hin…

…und ca. 2 Stunden später wieder retour

Auf der 1.Etappe musste dieser “Hügel” nahe Leknes zwei Mal in gleiche Richtung bezwungen werden

So schnell wie das Rennen begonnen hat, so schnell sind auch die 4 Tage vorbei:

Alles zurück – schön war es