Ab ins Höllenloch
Wir haben sicher auf dem Torre übernachtet
Nur der Wind hat die ganze Nacht gewütet, wir haben aber trotzdem brav mit unseren 4 französischen Womo Nachbarn ausgehalten, wenn auch mit unruhigem Schlaf. Egal, die Aussicht ist es allemal wert:
Alle Portugiesen sind uns nun untergeordnet
Auf einem 1993m hohen Gipfel erwartet man eigentlich nicht viel, hier gibt es aber 2 Supermärkte, 1 Cafe und 3 Souvenirläden
Wenn wir schon mal da sind dann kaufen wir auch ein
Mit neuen Leckereien verlassen wir die rundgelutschte Bergkuppe
Vorbei an der in Stein gehauenen Maria
Auf der N338 geht es hinab Richtung Manteigas
Trotz Internetze lesen wir auch gerne noch traditionell z.B. im Buch “Mit dem Wohnmobil nach Portugal”, da wird was vom Poco do Inferno geschrieben. “Schmal ist das Stichsträßchen, bei Gegenverkehr wird es eng, aber auch große WOMOs können es befahren (vor jeder Kurve hupen!)”
Na dann, auf gehts
Wir haben gehupt, aber die Bäume wollten nicht rüber gehen
Und so wurde es immer wieder ordentlich eng
Aber wir haben es mit wenig Gegenverkehr geschafft und viele Äste entfernt, nun können auch die anderen großen Womo´s kommen 😉
Seht ihr uns? Mitten im Wald am Felshang stehen wir nun ganz allein – Morgen geht es dann wieder ins Höllenloch, dann zeigen wir euch auch Bilder davon….
Wenn du auf dem einspurigen Asphaltweg, nun Gegenverkehr hast, z.B ein Trecker mit Holzkarre, wie ist dann dein weiteres Verhalten / Vorgehen?
Danke.
Gruß Bernd
Hallo Bernd,
dann geht es bei uns mit dem Rückwärtsgang voran. Ich schau da immer, dass ich zuerst nachgebe, es sei denn, ich sehe beim Gegenverkehr gleich eine Ausweichstelle, dann bleibe ich erstmal kurz stehen. Bis jetzt sind wir immer in ganz Europa irgendwie weiter gekommen.
LG Markus