557 Kilometers on the Road

Temperatur: 14,5°C – 10Uhr
Wetter: Sonnenschein und Nieselregen
Gefahren: 557km
Solarertrag: 90,4Ah
Ereignisse: Kühlschrank abgetaut

Will man ein wenig voran kommen, geht das meist nur, indem man stundenlang Vollgas gibt, das haben wir heute mal gemacht und sind mitten in der Nacht im Zentralmassiv gelandet. Wie immer vorher der obligatorische Stellplatzrundgang. Diesmal etwas genauer, da wir ja seit Neuestem das Nützliche mit dem Nützlichen verbinden 😉

Geprüft, katalogisiert und Kleberle angebracht

Die Promenade vor dem Stellplatz schein ganz neu angelegt worden sein, denn mitten in der Nacht hat man noch der Flex freien Lauf gelassen und letzte Arbeiten getätigt:

Mit oder ohne Staub – egal, die Promenade ist wirklich toll geworden und der Stellplatz einer der wenigen in Europa, wo man nur die Womo-Tür öffnen muss, um weiter mit der Straßenbahn fahren zu können:

Sehr zentral und nachts trotzdem angenehm ruhig, dank Flüsterbetrieb der Straßenbahn

In Besancon scheint man auch bei der Müllabfuhr neue Wege zu gehen:

Ein 1PS starkes Müllauto…

…oder ein Pferd mit Kennzeichen 😉

Weiter sind wir in Besancon leider nicht gekommen, denn wie gesagt: Das Gaspedal wartete schon 😀 So machten wir uns auf, Hauptrichtung Clermont-Ferrand und von dort weiter auf der kostenlosen Autobahn A75 Richtung Süden:.

Typisch in Frankreich: Mobile Imbisswagen, teilweise sogar mit offener Flamme am Pizzaofen

Aktion Wiese – jetzt wird abgerechnet! 🙂

“Wer hat den Kreisverkehr erfunden?” – “Die Polen” – “Warum? Weil die immer mit eingerastetem Lenkradschloss fahren” 🙂

Kleiner Witz als Überleitung, denn gefühlt gibt es die meisten Kreisel in Frankreich, so alle paar Meter:

Hat man es bis in den fünften Gang geschafft, kann man schon wieder fast auf null runterbremsen

Manchmal wäre geradeaus einfach schön

Was die Franzosen auch gut können: Schräg auf den Bordstein fahren und irgendetwas herumhantieren

Neben vielen Kreiseln und den dazugehörigen Bodenwellenschikanen gibt es natürlich auch eine große Auswahl an verschiedenen Geschwindigkeitskontrollgeräten:

Ab Clermont Ferrand gibt es auf der A75 keine Beschränkungen mehr und man kann den Tempomat auf “endlos” einstellen und dahin cruisen – naja, nur noch größere Steigungen zwingen einen zum Zurückschalten 😉

So fuhren wir in die Nacht hinein mit einem kleinen Zwischenstop am Viaduc de Garabit: