Ja, ich muss (könnte) mal…
..wieder etwas schreiben, habe aber irgendwie keine richtige Lust. Dabei ist noch nicht mal Saisonhalbzeit, aber irgendwie sind wir etwas schlapp unterwegs und lassen uns nur treiben von den täglichen Geschäften, die leider einer Routine gleichkommen. Etwas Action, z.B. in einer daherkommenden monstermäßigen Kältewelle mit -35°C oder einem Meter Schnee (aber nicht wie im aktuellen Werbespot von McDoof 😉 ), könnte nicht schaden und würde etwas Schwung hinein bringen. Leider geht der Schnee an uns vorüber und lässt nur etwas Puderzucker da, aber über die aktuellen Pistenverhältnisse kann man sich trotzdem nicht beklagen 🙂
Am vergangenen Wochenende war es dieses Jahr auch wieder soweit: Das angeblich längste Skirennen der Welt, auch genannt “Weißer Ring” stand in den Startlöchern und 1000 ehrgeizige und verrückte Menschen (im Fachchargon: Skifahrer) kämpften um die Wette. Gewonnen hat dieses Jahr wieder der Beste und Bilder von diesem Ereignis gibt es von meiner Seite auch keine weiter.
Und noch die Bild-Meldungen des Tages:
Die Durstigen können beruhigt aufatmen: Es gibt noch genug Bier 😉
Das leidige Thema Bus: Viele, sich eigentlich im Urlaub befindende Gäste stehen gerne 10 Minuten am Bus, bevor ihnen einfällt: Ich habe Durst oder muss meinen Zuckerspiegel in Ordnung bringen. Ah, da ist eine Tankstelle (5m gegenüber), also schnell mal Stress an der Shop-Kasse machen: “Machen Sie ganz schnell, der Bus kommt!!!” Danach lassen sie alles (und manchmal auch sich selbst) fallen, man könnte es auch mit Ausrutschen bezeichnen 😉 , um mit Mühe und Not, die an der Bushalte verteilten Ski- und Snowboardutensilien aufzusammeln und den vermeintlich letzen Bus der Saison zu ergattern (kommt ja nur alle 10 Minuten). Wahnsinn; das nennt man dann Winterurlaub, naja Urlaub könnte man da weglassen, sagen wir nur: Winter 😉
Hier am Arlberg kann man außerdem beinahe täglich die zwei vorherrschenden Flugobjekte beobachten:
Zum einen die Bergdohle:
Sie kümmert sich um herumliegende Brotkrümmel
Und zum anderen, der Helikopter:
Er kümmert sich bei frischem Pulverschnee um gutbetuchte Gäste, damit die Armen nicht den altmodischen Sessellift benutzen müssen (auch Heliskiing genannt).
Schlittenfahren mal anders
Hallo ihr beiden!
Also, Markus, du schreibst ja immer schöne Artikel. Jedoch dein Schreibstil in diesem Artikel gefällt mir besonders gut – wahrscheinlich wegen der Ironie und der leichten Sarkasmen. *schmunzel*
Wenn auch sonst wenig Action los ist… dann sorgst du eben selbst für, äh – “Verbal-Action”. =D
Wünsch euch eine “Skifahrer-machen-Stress”-freie Zeit.
Liebe Grüße an Dana.
Dankeschön, schön wieder mal was von dir zu hören.
Liebe Grüße zurück