Im Rinderbachtal – Velbert
Temperatur: 11°C – 12Uhr
Wetter: Sonne und Wolken
Gefahren: 95km
Solarertrag: 80,5Ah
Kaffee: 5x (Endstand 2352)
Am frühen Morgen, für andere die Mittagszeit 😉 , standen wir heute auf einmal ganz alleine da.
Es wird Zeit, wir gondeln weiter wieder zurück ins Ruhrgebiet. Ein bisschen kennen wir uns jetzt schon aus und so geht es erst nochmal zu Pieper nach Gladbeck: Stoff kaufen und in die Angelabteilung reinschauen.
Denn wir haben eine neue Flause im Kopf: Ein Schlauchboot muss her 🙂 Damit wir auch auf den Kanälen und Seen mobil sind. Dana will eigentlich nur was zum Paddeln und meine Wenigkeit etwas mit Gasgriff. So ein kleines Tender-Beiboot passt nämlich auch genau in den Alkoven, welcher dank disziplinarischer Ordnung eh fast nicht zugemüllt ist und schlafender Besuch selten mitfährt.
Für uns ging es nach Gladbeck wieder etwa Richtung Süden. Ich hätte nicht gedacht, dass das Ruhrgebiet so grün und hügelig ist. Außerdem sind die kleinen Verbindungsstraßen teilweise auch sehr eng. Das merkten wir auf der Suche nach einem Stellplatz in Mülheim an der Ruhr:
Gefunden haben wir da nichts passendes, also auf zum nächsten Stellplatz (sind ja flexibel). Rausgekommen sind wir am frühen Abend irgendwann in Velbert. Hier gibt es einen Stellplatz direkt unter der Rinderbachtalbrücke neben dem öffentlichen Frei-/Hallenbad:
Hier bleiben wir. Der Platz ist zwar leicht schräg, aber nicht seitlich. Für diese “Unebenheiten” haben wir ja unsere Druckluftanlage auf der Hinterachse.
Der Platz selbst hat alles was der mobile Wohnmobilist benötigt: Infotafel, Strom und V/E-Säule mit Bodeneinlass, außerdem nachts relativ ruhig. Gewarnt wurde nur vor Steinewerfern auf der Brücke, ist aber schon länger her. Dafür fährt aber die Polizei öfters Streife auf dem Platz. Für 24h zahlen wir hier gerne 3€ Stellplatzgebühr.
Des einen Leid ist des anderen Freud: Heißt keine Einnahmen wegen Vandalismus, dafür kostenlos für die Besucher (Strom und Frischwasser).
Heute Abend gibt es Grillsteaks, Pellkartoffeln, Brokkoli und Spargel.
“Ich hätte nicht gedacht, dass das Ruhrgebiet so grün und hügelig ist.”
Hallo Markus, hallo Dana.
Wie waren über Ostern knapp zwei Wochen im Ruhrgebiet, hier einige Bilder aus dem Zentrum des “Pottdrecks”:
http://niffko.com/g2data/gallery2/v/brainless/Wohnmobil/?g2_page=2
(In der 4. Zeile, nach dem “Flieger”, geht’s los.)
Zum Tourabschluß, so um den 5. oder 6. Mai standen wir auch unter der Rinderbachtalbrücke und der Automat war noch in Ordnung. Wir waren’s nicht.
Grüße aus Backnang, Volker 😉