Der Tarn – unendliche Landschaft
Wir schreiben das Jahr 2014. Dies sind die Abenteuer der Straßenschleuder Phoenix, die mit ihrer 3 Mann starken Besatzung X-Jahre unterwegs ist, um fremde Stellplätze zu erforschen, neue Stromsäulen und alte Entsorgungslöcher. Viele tausend Kilometer von Deutschland entfernt dringt das Gerät überall ein, wo schon Menschen gewesen sind. So kurvt es in der heutigen Folge flussaufwärts am Tarn entlang bis nach Millau 🙂
Eine junge Dame legte zuvor aber noch eine Tanzeinlage auf dem Stellplatz ein:
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Die Batterien sind am späten Vormittag schon knallvoll
Naja, heute haben wir ein bisschen geschummelt und uns an eine der kostenlosen Stromsäulen angestöpfselt, denn Solar und dicke, dunkle Regenwolken geht nicht. Noch kurz die V/E-Station belagert und dann waren wir auch schon verschwunden – nicht das wir noch abgeschleppt werden 😉
Nahe Broquies befindet sich eine von mehreren Staustufen
Ideal für Boot- und Kanutouren
Wir überqueren eine der unzähligen Brücken des Tarn´s
So spät im Jahr waren wir hier noch nie unterwegs, der kleine schnugglige Campingplatz hat mittlerweile auch schon geschlossen
Kleine Dorf-Tankstellen sind eine feine Sache, muss man doch als Einheimischer nicht extra 20-30km zur nächsten Tanke fahren. Leider macht der höhere Preis bei 150 Liter einige Euro aus, also tanken wir erst wieder in Millau voll
Die für unsere Größe mögliche Straße führt nicht die ganze Zeit am Tarn entlang und so erklimmen wir zwischendrin die umliegenden “Bergdörfer”
Einfach herrlich, so eine Herbstlandschaft und das Wetter spielt auch mit
Traumhafte Ausblicke auf den Flusslauf bieten sich immer wieder – im Hintergrund sieht man die andere Straße, welche wir auch schon gefahren sind, nur nimmt man da in Höhe und Breite leider einige Kratzer am Womo mit
In “St. Rome de Tarn” geht es wieder am Fluss entlang
Auch hier im Ort wird es kurz eng, aber alles kein Problem:
Vor zurück…
… und Wechselschritt 😉
Wir wurden beobachtet
So fingen wir die letzten Sonnenstrahlen des heutigen Tages ein
Die Brücken von Millau
Fahren bedeutet Tanken, lieber wäre mir Fahren ohne Tanken 🙂 – schwuppdiwupp 165,34€ eingefüllt
Naja, alles Kleckerkram gegen solche Geräte – einfach geil, die Abgasrohre sind allein schon dicker, wie manch Gewichtheberarm 😉
Ein Fall für Jonson 😉
Schon wieder dunkel – jeden Tag das Gleiche 😀
Noch ein Stück auf der kostenlosen A75 entlang und schon haben wir unser heutiges Übernachtungsplätzchen erreicht. Unterwegs sehen wir auch wieder eine der vielen mobilen Pizzerias, welche sich am Abend an strategischen Punkten positionieren:
Ausgestattet mit einem richtigen (Stein?)Backofen
Temperatur: 13,5°C – 18Uhr, 8°C – 24Uhr
Wetter: Sonnen, Wolken Mix, später heiter
Gefahren: 119km
Solarertrag: 34,9Ah
Hallo ihr Zwei (drei),
wieder einmal ein toller Bericht mit tollen Fotos!
Leider können wir das heutige Video nicht sehen; abgebissenes Obst möchte keinen FlashPlayer :-((
Schade, dass Eure Tour bald zu Ende geht! Ihr habt uns wie immer gut damit unterhalten.
Bei uns geht es ab dem 12.12.2014 Richtung Spanien los!
Davon werden wir dann auch wieder berichten.
Liebe Grüße aus dem heute verregneten Tecklenburger Land,
Edi und Wolfgang
Das ist aber blöd, dass alle Ei-Geräte kein Flash unterstützen 🙁
Trotzdem liebe Grüße zurück 🙂
die Tanzeinlage war köstlich…!
Und ich dachte schon, Dana gibt ne Sondervorstellung 😉
Das dachte ich auch ganz kurz, als ich zum Fenster raus geschaut habe 😉 Dann sah ich aber neben dem Womo die Dana sitzen… Ah, da musste es wohl jemand anderes sein 😀
Hallo Ihr 3, wie immer super geschrieben! Danke für die kurzweilige Unterhaltung, macht wirklich Spaß Euch zu folgen. Leider wird es ja bald vorbei sein…
Den Tarn haben wir für nächstes Jahr fest in die Planung integriert.
Kommt gut wieder auf den Berg!
Hallo,
wieder mal sehr schöne Bilder und amüsant betextet. Frankreich im Herbst ist schön, darum will ich mir dafür auch Zeit nehmen, wenn es denn mal zum Überwintern gehen soll. Am Tarn war ich 1994 mit dem VW-Bus, immer dicht am Fluss entlang, war ja mit dem Autochen auch kein Akt.
Gruß
Henning
Danke an Peter und Henning, vielleicht sieht man sich ja am Tarn 😉