Außenborder, Objektiv und Ladebooster

Am Sonntag sind wir am späten Nachmittag gestartet, um Ende Juni noch ein paar Erledigungen zu tätigen. Zuerst ging es von Widdern Richtung Schweinfurt. Hier in der Nähe wartete schon seit fast einem Monat ein Ebay-Verkäufer auf uns, um endlich den neuwertigen Außenborder für unser Schlauchboot übergeben zu können. Nun haben wir mittlerweile 4 Verbrennungsmotoren an Bord: Womo, Generator, Roller und jetzt fürs Boot – fehlt nur noch was für die Lüfte 😀

Wir verlassen Widdern…

… und laden Nähe Schweinfurt unser neues Fortbewegungsmittel auf – ein Viertakter mit Ladespule und 5 PS, das reicht für unser Bötchen

Danach ging es am Abend nochmals etwas westlich Richtung Frankfurt. In Mömbris befindet sich ein Fachgeschäft für Wechselrichter und Ladebooster, hier ließen wir uns über Nacht nieder, um am Montagmorgen der Lichtmaschine endlich den garaus zu machen 😀

Alles was mit viel Strom zu tun hat, kann man hier käuflich erwerben

Der hauseigene Ladebooster wird von nun an den Strom während der Fahrt liefern

Und weil wir schon fast in Rödermark sind, können wir gleich noch unser kleines Missgeschick bei Sigma in der OP-Abteilung abgeben: Unser 150-500mm Objektiv ist leider ein paar Zentimeter aus Dana´s Hand gefallen, eigentlich geht fast alles noch, nur ein leises Quietschen und ein paar Brummgeräuche vom Stabilisator sind zu vernehmen. Hoffen wir, dass man das eventuell wieder hinbekommt.

So, nun war vorerst alles erledigt und wir konnten unsere “Heimreise” antreten, unterwegs bei Bebra (einen sehr schönen SP am See gibt es hier) haben wir nochmal den Rüssel reingehalten, damit wir unterwegs nicht mit unserem Schluckspecht stehen bleiben:

Eine kleine niedliche Tanke

Das Wetter machte jedenfalls mit – genauso wechselhaft, wie unsere Fahrtrichtungen 😀 Hier ein kurzer Abriss:

Wir sind wieder hier

Auf den Straßen war es jedenfalls angenehm ruhig – keine Unfälle oder Pannen – bis kurz vor Chemnitz, hier wurden die Einsatzkräfte gleich zwei mal von den WM-Spielen abgehalten:

In Chemnitz haben wir nochmal den Rüssel reingehalten, damit wir unterwegs nicht mit unserem Schluckspecht stehen bleiben – hä, das hatten wir doch heute schon mal – ach ja nicht ganz voll getankt 😀