Abstecher nach München

Vom Stellplatz sind es zu Fuß bis zur S-Bahn-Station in Maisach nur ca. 15 Minuten und wenn wir schon mal da sind, dann kann man ja auch mal in die Landeshauptstadt reingondeln. Zufällig wohnt auch noch gerade mein Schwesterchen in München. So gaben wir uns gleich zu Anfang den maximalen Kulturschock:

Vom beschaulich-ruhigen Dörfchen Maisach mit Naturanbindung…

… direkt ins Getümmel am Marienplatz

An allen Ecken sieht man hier schräge, aufgetakelte oder sich zur Schau stellende Lebewesen getarnt als Spezies Mensch. Eigentlich braucht es jetzt nur einen Campingklappstuhl in der Ecke und man hat 24h Spaß im Freilichttheater 😉

Arme Hunde trifft man leider auch

Stehen keine Japaner vor einem, dreht sich für die restliche Bevökerung anscheinend fast alles nur ums Shopping. So hat jeder seine persönliche Einkaufstasche dabei, die einen sind aus Prada und die anderen gefüllt mit Pfandflaschen…

Auch geeignete Transportmittel gibt es hier für jeden Geldbeutel

Die DDR-Schwalbe scheint ebenfalls sehr beliebt zu sein, man sieht sie in den Gassen immer wieder vorbeifliegen (fahren die meisten doch von Haus aus 60km/h und nicht nur 45km/h, wie die modernen Roller)

Um den Überblick zu behalten, bietet sich eine Turmbesteigung der St. Peter Kirche an. Für 3€ pro Person kann man sich sogar in luftiger Höhe auf der Aussichtsplattform ins Gedränge stürzen:

Fast wie bei den eingesperrten Äffchen im Zoo 😉 – nur mit Überwachung

Herrrlich die Aussicht über die Dächer der Millionenmetropole:

Wieder unten angekommen ein paar U-Bahnstationen weiter und schwupp…

… ist man auch schon am Isarkanal

Genug rumgegurkt, der kleine Grill auf dem einsamen Stellplatz in Maisach wartet schon auf uns:

Gute Nacht