Die Reisezäpfchen sind weg

Mein weibliches Bordnavi außer Kontrolle – ja wo sind wir denn?

Ganz einfach – in Nordnorwegen

Von hier aus gingen auch die letzten Bytes in den Weltraum und wieder zurück – seitdem herrscht Funktstille und wir sind auf fremde Hilfe angewiesen, wobei der 65. Breitengrad eh schon weit außerhalb der gesicherten Ausleuchtungszone des Astra 3 Satelliten liegt

Wie ihr ja vielleicht schon wisst, fahre ich bzw. wir gerne in der Nacht, denn der nichtvorhandene Verkehr bei Tageslicht ist einfach angenehmer. Während alle anderen pennen, wissen wir nun wenigstens auch, wann der Straßenrand gemäht wird:

Nämlich gegen 1Uhr 🙂

In Mo i Rana legten wir eine Pause ein, erst am Coop, denn da gibt es gratis Internetze…

…und dann noch auf dem Parkplatz des Jula-Baumarktes. Hier deckten wir uns mit fehlendem Angelzubehör ein, denn ab nun gibt Dana Vollgas

Ein paar neue Batterien waren auch im Einkauf dabei, denn die Fernbedienungen im Womo wollten gebändigt werden

In Norwegen eine feine Sache: Immer am Wochenende (schon meist Freitag Abend) ist der Sprit am billigsten, so tankten wir noch schnell für umgerechnet 1,35€ pro Liter voll

Bevor es bei uns weiter in den Norden geht, fürs Wochenende einen kleiner Abstecher auf die FV17, ein Stück der Helgelandküstenstraße entlang

Bis zu diesem schönen, fast schon richtigen, Wohnmobilstellplatz

Hier lassen wir es uns nun gut gehen, denn das Wetter ist so la,la,la. Genau richtig zum Angeln und Pantoffelkino für meine Wenigkeit. Was fehlt noch? Ach ja:

Frische und geschmackvolle, norwegische Erdbeeren, Cappuccino…

…und Brötchen…

…aufgebacken im hauseigenen Gasbackofen

Was will man mehr? Niiiixxxxx – naja die Sonne kann ruhig noch ein bisschen mehr zum Vorschein kommen…