Auf geht´s nach San Marino
Temperatur: 25°C Tageswert, 11°C am späten Abend in San Leo
Wetter: Sonne, Schleierwolken und Wind
Gefahren: 172km
Solarertrag: 147,7Ah
Nachdem die letzten Eindrücke von “Kleinvenedig” eingefangen worden sind, nahmen wir wieder die Fahrt auf, um Richtung San Marino vorstoßen zu können.
Unterwegs einen Zwischenstop auf dem Stellplatz in Classe nahe Ravenna einlegen, zum einen für Platzdokumentationen und zum anderen für eine Kaffeepause 🙂 :
Eine Sightseeing-Doppeldecker-Haltestelle nach Ravenna ist auf dem Platz auch vorhanden.
Nachdem alle Flüssigkeiten an der Station getauscht waren, machte sich Dana ans Toilettenputzen – oh, Schock, das Küchenkrepp hat sich im Häckser verheddert. Wer es kennt, weiß was das bedeutet – nämlich unendliche Sauerei, dann aber nach Schlauch drücken und spülen, spülen, spülen, war alles endlich im Tank, Gott sei Dank. So haben wir uns den restlichen Tag mit ordentlich Geldausgeben beschäftigt, da auch die Energiequellen, wie Motor und Heizung nach neuem Stoff riefen. So kamen 230€ zusammen, jetzt ist alles aufgefüllt und wir können beruhigt weiterfahren:
LPG (hier GPL) bekommt man in Italien, nicht wie z.B. in Deutschland, nur von einem Tankwart ausgeschenkt, eine Gastankflasche kann da Probleme bereiten, da kein richtig eingebauter Tank und man muß die Öffnungszeiten beachten. An dieser Tanke (nur Erd- und Autogastanke) hat aber alles gepasst. In San Marino noch etwas günstiger Diesel gefüllt (1,539€ statt üblliche 1,589€/l und mehr), das macht bei unserem Schluckspecht gleich mal 8-10€ aus.
Die ausgewiesen Stellplätze in der Minirepublik sind für unseren Hobel leider nicht so der Bringer, da entweder überall tiefhängende Bäume, schräg oder viel zu eng. So ging es gleich weiter über 20% steigende mit engen Kurven durchwachsene Sträßchen nach San Leo. Von da wird eurer Korrespondent am Abend live berichten 😉