Wir hängen fest…

…auf einem Bauernhof am Bodensee

Aus unserem geplanten Sommertrip ist leider nix geworden, dank Personalmangel gepaart mit der vergangenen minimalistischen Coronawintersaison hat es uns kurzerhand an den Bodensee verschlagen. Zuvor stand jedoch noch der jährliche TÜV-Termin auf dem Programm. Damit es nix zum Meckern gab, habe ich schnell noch die blinden Nebelscheinwerfer ausgewechselt und ein paar neue Schlapfen auf der Zwillingsachse geordert:

Für knapp 80€ das Paar blendet nun nix mehr und für den Prüfer ein sichtbarer Mangel weniger

Bei der hinteren Bereifung wurde es hingegen höchste Zeit. Letztes Jahr noch gnädig als Hinweis aufgeschrieben, wäre dieses Jahr sicher ein Mangel daraus geworden. Aber bei 13 Jahren und einer Laufleistung von über 170000 Kilometern kann man da schon mal die Gummis wechseln.

4x neu und 1325€ ärmer

Dann hat doch noch kurzfristig unser Wechselrichter im Womo den Geist aufgegeben. Zum Glück haben wir einen baugleichen Stromerzeuger im Regal stehen, welcher schon mal repariert wurde. Also schnell noch austauschen:

Beim 1:1 Austausch muss ich wenigstens nichts neu anpassen

Auf dem Dach entdeckte ich beim allgemeinen Rundumcheck auch noch eine offene Wunde:

Wo wir uns das eingefangen haben… sicher irgendwo im Buschwerk am Stausee Boadella in Spanien, nehme ich an 🙂 Also vorsorglich Teile bestellt und erstmal mit Paketband abgeklebt.

So muss unsere Baustelle…

…und das nichtarbeitsgebundene Reisen weiter warten

Denn bis Ende September haben wir uns nun hier häuslich eingerichtet:

Für Vorbeifahrende und Anwohner schaut es eh nach Dauerurlaub aus 😉

Wir kommen uns schon ein wenig wie die französischen Freilernerfamilien vor, welche in einem alten ausgebauten LKW wohnen und davor den PKW zum Einkaufen und Arbeiten stehen haben.

So vertreiben sich die Zäpfchen im…

….und um dem Wohnmobil die Zeit…

…während Papa mit dem Beiboot zum Schaffen fährt:

Hier vertreibt sich nun der Hausherr tagsüber die Zeit