Freistehen in Los Alcázares
Die Guardia Civil oder wer auch immer muss hier ganz schön Eindruck hinterlassen haben, denn man findet in der Ecke, wo früher haufenweise Freisteher standen keinen einzigen mehr. Wo sind die Überwinterer? Doch sicher nicht alle auf den beiden Bezahl-Stellplätzen hier im Ort.
November 2014 stand man hier noch überall
November 2016 waren wir hier schon allein
Und nun schon wieder
Nebenan sind die beiden Plätze gut besucht, aber nicht voll:
Der schon länger bestehende Stellplatz zum Richtpreis von 11,90€/24h…
…und der seit 2019 neu eröffnete Platz zum Richtpreis von 8,50€/24h
Naja, wir sind ja auf der Durchreise und stellen nur fürs Essen kurz die Stühle raus
So ein Spielplatz neben dem Womo ist schon praktisch
Während Dana weiter mit den Buben spielt und wir uns mit einem anderen Wohnmobilisten unterhalten, streichle ich derweil ein bisschen unsere alte Hundedame. Im Fell wollte ich dann irgendeine Blütenknospe ohne Sichtkontakt herausholen. Da machte es knack, wie so eine Knallerbse. Boaar, igitt! Eine ungemein große Zecke. Stella! Peng! – Das heißt für sie hinlegen. Wir fanden dann noch ein extra dicke Version und eine weitere auf der Suche nach frischem Blut. Die hatte aber schon im ungesaugten Zustand eine Länge von 6-7mm. Das scheinen wohl die tropischen Varianten zu sein:
Zeckenkunde für Stella und Carlos
Saugen geht gar nicht, aber essen könnte man so etwas schon auch mit Erregern, solange diese nur als Proteinhäppchen verdaut werden und nicht direkt ins Blut gelangen. Aber wir sind ja nicht im asiatischen Raum, wo alles was hüpft, springt und kraucht auf den Tellern landet 🙂 Auf solche Ideen kann man nur als Papa und Mama kommen, wenn man Infos über vom Baby verspeiste Kügelchen, getarnt als Zecke sucht.
Richtung Strand gibt es überall etwas zu entdecken
Wann startet das Fahrgeschäft?
Typisch spanisch, unfertige Häuser – nur hier versucht man wohl auch darin zu wohnen
Was sich hier nicht verändert hat, ist der tägliche Flugverkehr – aber deswegen bin ich ja insgeheim hier 😉